03.01.2014 17:04:58
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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Zuwanderungsdebatte
Auch diejenigen, die als Kritiker der rassistischen Rhetorik erscheinen, sind längst in die Falle der Fremdenfeindlichkeit getappt. Wer der Forderung, die Armen hinauszuschmeißen oder erst gar nicht hereinzulassen, nur den Hinweis entgegensetzt, dass wir das ja notfalls längst tun, der hat sich der Logik des Ressentiments bereits unterworfen. Wer darauf verweist, dass auch gut qualifizierte, also ökonomisch nützliche und das Straßenbild nicht störende Menschen unter den Zugewanderten seien, stellt sich nicht wirklich in Widerspruch zu Populisten wie dem CSU-Minister Hans-Peter Friedrich, der sein "Willkommen" erschütternd offen auf die erwünschten Arbeitskräfte begrenzt. Eine EU, die sich eine "Dritte Welt" in den eigenen Reihen zu halten und zugleich von ihr abschotten zu können glaubt, ist vollends unrealistisch.
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Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386
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