02.01.2014 17:05:00
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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Kampfdrohnen
Wer von der Kampfdrohne spricht, darf vom Krieg nicht schweigen. Das unbemannte Flugzeug verändert den militärischen Konflikt erheblich - wie die US-Einsätze etwa in Pakistan und im Jemen zeigen. Die US-Administration operiert in der Grauzone des Völker- und des staatlichen Rechts. Was das mit der Bundeswehr zu tun hat, deren Einsätze doch der Bundestag absegnet, der sich an der Verfassung, der Bündnistreue, den Vereinten Nationen und damit am Völkerrecht orientiert? Nun, damit schrumpfen die Vorteile einer Kampfdrohne auf den rein militärischen Nutzen, also die Wahrscheinlichkeit, dass das Leben deutscher Soldaten geschützter ist. Wägt man ab, dann liegt der Schluss nahe, dass Deutschland Kampfdrohnen nicht anschaffen, sondern sich dafür einsetzen sollte, dass sie in die Rüstungskontrolle einbezogen werden.
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Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386

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