11.12.2014 17:42:58
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Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Generalbundesanwalt und Oktoberfest-Anschlag / Titel: "Brisante Fragen"
Frankfurt (ots) - "Wer sich die inzwischen 34-jährige Geschichte
lückenhafter Aufklärung des rechtsextremen Münchner
Oktoberfest-Attentates vor Augen führt, dem kann es Schauer der
Beklemmung über den Rücken jagen. 34 Jahre sind das, in denen die 200
damals Verletzten und die Hinterbliebenen der Getöteten sich wohl
ähnlich verlassen gefühlt haben, wie es bei den Angehörigen der
NSU-Opfer der Fall ist. .....Umso mehr kann man jetzt aufatmen über
den neuen Anlauf der Bundesanwaltschaft, Licht in das Dunkel zu
bringen. An Aufklärung führt kein Weg vorbei. Der unfassbare Hinweis
von Bayerns Innenminister Herrmann, es gebe in seinem Amtsbereich
noch ungeprüfte Akten zum Attentat, lässt da einige Enthüllungen
erwarten. Ob sie ähnliche Schockwellen auslösen werden wie die
NSU-Affäre, ist offen. Ausschließen kann das leider niemand - denn es
ist die gleiche Republik, in der sich beides abgespielt hat."
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Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386
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