15.11.2013 17:41:27

Frankfurter Rundschau: die "Frankfurter Rundschau" kommentiert die Rolle der SPD in Koalitionsverhandlungen und ihren Plänen für die Familienarbeitszeit.

Frankfurt (ots) - Wer vorhat, eine Familie zu gründen, sollte nächste Woche die Koalitionsverhandlungen aufmerksam verfolgen. Es geht darum, was aus den Plänen der SPD zur Familienarbeitszeit wird. Bei diesem Modell arbeiten beide Eltern, was ganz dem Wunsch junger Mütter und Väter entspricht. Neu ist, dass beide nur Achtzig-Prozent-Stellen haben. Der Staat soll ihnen einen Teil des Lohns ersetzen. Die familien- und bildungspolitischen Vorstellungen der SPD drohen unter den Tisch zu fallen. In den Koalitionsverhandlungen nimmt die SPD das Betreuungsgeld hin, stellt ihre Pläne für Ganztagsschulen und das Kooperationsverbot zurück und hat sich wohl auch schon damit abgefunden, dass sie CDU und CSU die Gleichstellung Homosexueller beim Adoptionsrecht nicht abringen kann. Bei der Familienarbeitszeit muss sie jetzt klare Kante zeigen.

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Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386

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