07.11.2014 12:07:00

Flughafen Wien - IFM zu Gesprächen mit anderen Investoren bedeckt

Der australische Pensionsfonds IFM, der beim Flughafen Wien mit mindestens 20 Prozent und höchstens 29,9 Prozent einsteigen will, gibt sich zu den Gesprächen mit anderen größeren Investoren bedeckt. Über den Stand dazu könne er derzeit nichts sagen, so IFM-Manager Werner Kerschl am Freitag gegenüber der APA.

Ob der britische Fonds Silchester, der aktuell über zehn Prozent am Airport hält, an IFM verkauft, ist damit weiter unbekannt. Damit das Übernahmeangebot von IFM überhaupt zustande kommt, müssen bis zum 12 Dezember mindestens 20 Prozent der Aktien den Australiern angeboten werden. Wenn nicht, ist der Deal gescheitert. "Angesichts des attraktiven Preises von 80 Euro je Aktie sind wir sehr zuversichtlich", sagte Kerschl zur APA. Sollte die Schwelle überschritten werden, wird es auch eine gesetzliche Nachfrist von drei Monaten geben.

IFM wird wegen der Nachfrist erst im Frühjahr 2015 wissen, wie hoch sein Anteil am Flughafen Wien ist. Wenn IFM mehr als 29,9 Prozent der Aktien angeboten werden, wird das Angebot der einzelnen verkaufenden Aktionäre anteilig gekürzt. Die Übernahmekommission der Wiener Börse hatte zuvor am Freitag das Übernahmeangebot von IFM genehmigt und veröffentlicht.

(Schluss) pro/ivn

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