23.02.2015 15:37:59
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FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff zu Griechenland: "Nichts ist alternativlos - Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" (Vorabmeldung)
Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, forderte die Kritiker einer Übereinkunft mit der griechischen Regierung auf, den deutschen Bürgern nicht Sand in die Augen zu streuen. Bei einem Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone hätte dies erhebliche Rückwirkungen. "Dann können wir das gesamte Steuergeld in Höhe von 60 Milliarden Euro, das Deutschland dort investiert hat, in Drachmen zurückholen - dann ist das Geld praktisch weg. Dann hätten wir Steuergeld völlig sinnlos verpulvert." Auch bei einer Rückzahlung der Schulden müsse man Realität walten lassen. Angesichts einer Schuldenquote von 175 Prozent könne Griechenland bei einer Erholung seiner Wirtschaft "maximal die Hälfte der Schulden zurückzahlen", so Wagenknecht.
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