Eurogruppe billigt Hilfspaket für Griechenland

   Die Vereinbarung erlaubt es dem Land, in der Eurozone zu bleiben, auch wenn noch einige Hürden zu nehmen sind. Dazu gehört die Aussicht auf Neuwahlen in Griechenland und die Auseinandersetzung mit den Geldgebern, wie der Schuldenstand des Landes vermindert werden soll.

   Von der ersten Zahlung über 26 Milliarden Euro gehen 13 Milliarden Euro an die internationalen Gläubiger des Landes, einschließlich der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds. 10 Milliarden Euro sind für die Rekapitalisierung der Banken des Landes vorgesehen, die durch Abzug von Geldern und Kapitalkontrollen angeschlagen sind.

   Die übrigen 3 Milliarden Euro werden wahrscheinlich in kleineren Tranchen im Gegenzug für die Umsetzung von Sparmaßnahmen ausgezahlt und dienen unter anderem der Begleichung weiterer Rückstände.

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   August 14, 2015 16:00 ET (20:00 GMT)

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