22.02.2015 11:17:58
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"EU führt eine CO2-Steuer durch die Hintertür ein" - WVM-Präsident Bell befürchtet neue Millionenbelastungen durch die Reform des Emissionshandels
Die Hauptgeschäftsführerin der WirtschaftsVereinigung Metalle Franziska Erdle bezeichnete die geplante Marktstabilitätsreserve als weiteren Nachteil für die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Unternehmen. "Statt den Markt zu stabilisieren wird unsere Position im weltweiten Wettbewerb instabiler. Durch neue politische Eingriffe entstehen neue Kosten. Wir entfernen uns damit immer weiter von einem marktwirtschaftlichen System", so Erdle.
Das besondere Augenmerk liegt in der Nichteisen-Metallindustrie auf den indirekten CO2-Kosten im Strompreis. Sie machen in der Branche den größten Teil der Kosten des Emissionshandels aus.
Die WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM) vertritt die wirtschaftspolitischen Anliegen der Nichteisen-Metallindustrie. Die 660 Unternehmen erwirtschafteten im ersten Halbjahr 2014 einen Umsatz von 22 Milliarden Euro. In der Branche arbeiten rund 108.000 Beschäftigte.
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Pressekontakt: WVM-Kommunikation: Martin Brüning Tel.: 030 / 72 62 07 - 111 Mobil: 0170 / 760 66 28 E-Mail: bruening@wvmetalle.de
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