19.04.2013 10:17:58
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Enquete-Kommission Internet und Digitale Gesellschaft des Deutschen Bundestages zeigt wichtige Handlungsnotwendigkeiten für konvergente Medienordnung auf
Die Projektgruppe Kultur, Medien und Öffentlichkeit hat sich maßgeblich mit den Fragen beschäftigt, welche rechtlichen Rahmenbedingungen für eine konvergente Medienordnung geändert oder neu implementiert werden müssen und wie künftig die Schaffung von Öffentlichkeit organisiert werden sollte. "Die Angebote im Rundfunk sind heute schon konvergent, ebenso wie die Technik. Zu Recht sieht die Projektgruppe daher die Notwendigkeit, einen Wettbewerb unter fairen regulatorischen Bedingungen zu schaffen. Der VPRT begrüßt in vielen Bereichen die in dem Abschlussbericht festgeschriebenen Handlungsempfehlungen und fordert die Regulierungsinstitutionen auf Bund- und Länderebene dazu auf, diese schnell umzusetzen. Insbesondere die Empfehlung, die medienpolitischen Regulierungsaktivitäten von Bundesnetzagentur, Bundeskartellamt und Landesmedienanstalten besser zu koordinieren und einen 'One-Stop-Shop' als Ansprechpartner für Unternehmen einzurichten, beurteilt der VPRT positiv", so Grewenig.
Ausdrücklich teilt der VPRT zudem die Auffassung der Enquete-Kommission zum Kartellrecht, das dringend an die globalen Wettbewerbsbedingungen angepasst werden müsse, um dem Wandel im gesamten Medienmarkt Rechnung zu tragen. Die einigen Kartellentscheidungen zu Grunde gelegte Marktdefinition etwa im Onlinevideo-Bereich entspreche nicht der realen Wettbewerbssituation, in der sich deutsche Medienunternehmen befänden, da diese längst im Wettbewerb mit internationalen Playern stünden.
Originaltext: Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6895 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6895.rss2
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