Axel Springer Aktie
WKN: 550135 / ISIN: DE0005501357
09.12.2013 15:21:35
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 09.12.2013 - 15.15 Uhr
MÜNCHEN/PARIS - EADS übernimmt im kommenden Jahr den Namen der größten und wichtigsten Tochter Airbus. Es ist der Erfolg des Flugzeugbauers, der dem Luft- und Raumfahrtkonzern glänzende Zahlen beschert. Anders sieht es bei der Rüstungssparte Cassidian aus. Dort fehlen Aufträge, die Sparpolitik der europäischen Regierungen macht der Wehrtochter zu schaffen. Zwar sind die Auftragsbücher noch gefüllt, doch die Uhr läuft rückwärts. EADS-Chef Tom Enders hat mehrfach harte Einschnitte und Stellenstreichungen angekündigt.
ROUNDUP: Axel Springer will Fernsehsender N24 übernehmenBERLIN - Der Medienkonzern Axel Springer (Axel Springer SE) ("Bild", "Die Welt") will den Nachrichtensender N24 übernehmen. Der Sender soll gemeinsam mit der "Welt"-Gruppe zusammengelegt werden, teilte Axel Springer am Montag in Berlin mit. Stefan Aust, N24-Miteigentümer und Ex-"Spiegel"-Chefredakteur, wird zum 1. Januar Herausgeber der "Welt"-Gruppe.
ROUNDUP: Sky sichert sich Champions League für weitere drei Jahre - Aktie steigtUNTERFÖHRING - Sky Deutschland hat sich die wichtigen Übertragungsrechte für die Champions League für weitere drei Jahre gesichert. Die Vereinbarung mit der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gelte bis einschließlich der Saison 2017/18, teilte der von Rupert Murdoch kontrollierte Bezahlsender am Montag in Unterföhring mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
ProSiebenSat1. kauft Online-Reiseportale weg.de und ferien.deMÜNCHEN - Die Senderkette ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) baut ihr Geschäft abseits des Fernsehbildschirms weiter aus und kauft die Online-Reiseanbieter weg.de und ferien.de. Der Konzern schätzt den deutschen Internet-Reisemarkt auf ein Volumen von rund 20 Milliarden Euro ein und sieht enge Verbindungen zur TV-Werbung. Reisemarken seien deswegen ein Schwerpunkt der E-Commerce-Strategie von ProSiebenSat.1, sagte der Digital-Vorstand des Konzerns, Christian Wegner. Das Bundeskartellamt muss dem Kauf noch zustimmen. Die Münchner Senderkette hat bereits Online-Reiseanbieter wie Tropo oder Reise.com unter ihrem Konzerndach gebündelt.
ROUNDUP: Lufthansa will Miles & More profitabler machenFRANKFURT - Die Lufthansa (Deutsche Lufthansa) will ihr Vielfliegerprogramm Miles & More profitabler machen. "Wir haben ein Reorganisationsprogramm bei Miles More", sagte ein Lufthansa-Sprecher am Montag auf Anfrage. Dabei würden alle Prozesse überprüft, damit Umsatz und Gewinn steigen. Wie das geschehen soll, darüber gebe es noch keinen Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat. Miles & More solle aber nicht verkauft werden, sondern Teil von Lufthansa bleiben, betonte er. Damit bestätigte er teilweise einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) vom Montag.
Audi auf Kurs zu RekordabsatzINGOLSTADT - Der Autobauer Audi liegt auf Kurs zu einem neuen Bestwert bei den Verkaufszahlen. Im November stieg der Absatz der Volkswagen-Tochter um knapp sieben Prozent auf gut 132 000 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Nach elf Monaten hatte Audi mit 1,44 Millionen Autos bereits fast so viele Wagen verkauft wie im gesamten Jahr 2012 - und legte weiter zu: "Nach dem guten November-Ergebnis haben wir nun in diesen Tagen bereits unseren Vorjahresabsatz von 1,455 Millionen Auslieferungen übertroffen und nehmen Kurs auf unsere Zielmarke von 1,5 Millionen", sagte Vertriebsvorstand Luca de Meo. Neben den neuen Kompaktmodell A3 liefen vor allem die Geländewagen Q3 und Q5 erfolgreich.
Conergy zieht sich von der Börse zurückHAMBURG/FRANKFURT (Oder) - Das insolvente Solarunternehmen Conergy hat seinen Rückzug von der Börse eingeleitet. Insolvenzverwalter Sven-Holger Undritz sowie der Vorstand wollen bei der Frankfurter Wertpapierbörse den Widerruf der Zulassung zum Regulierten Markt (General Standard) beantragen, teilte Conergy am Montag in Hamburg mit. Das Unternehmen war nach der Insolvenz im Juli aufgeteilt worden. Wesentliche Teile von Vertrieb und Service hatte US-Finanzinvestor Kawa übernommen.
Hochtief schließt millionenschweren Aktienrückkauf ab ESSEN - Der Essener Baukonzern Hochtief (HOCHTIEF) hat seit Juni für fast 265 Millionen Euro eigenen Aktien aufgekauft und hält jetzt knapp zehn Prozent der eigenen Papiere. Das teilte das Unternehmen am Montag in Essen mit. Größter Nutznießer des Aktienrückkaufs ist nach Auffassung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) der spanische Hochtief-Großaktionär ACS
TURIN - Der angeschlagene Autobauer Fiat nimmt Kreisen zufolge neun Milliarden Euro in die Hand, um seine veraltete Modellpalette in Europa aufzupeppen und in Richtung Oberklasse zu drücken. Dabei will der Konzern seine Nobel-Marken Maserati und Alfa Romeo stärken und den Fiat 500 mit neuen Ablegern noch mehr zum Kern seiner Fiat-Marke machen. Damit dürfte auch der Fiat Punto abgelöst werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf Insider.
'FT': HSBC könnte Teil ihres britischen Privatkundengeschäfts an Börse bringenLONDON - Die britische Großbank HSBC denkt laut einem Zeitungsbericht über einen Teilverkauf ihres Privatkundengeschäfts in Großbritannien nach. Die "Financial Times" (Montag) schreibt unter Berufung auf Insider, die Bank habe bereits die Meinungen von einigen ihrer Investoren eingeholt und das Thema informell im Vorstand besprochen. Die Planungen seien aber noch in einer frühen Phase. Eine Option sei der Verkauf eines 30-prozentigen Minderheitsanteils an der Börse. Investoren hätten den gesamten Geschäftszweig mit rund 20 Milliarden Pfund (23,8 Milliarden Euro) bewertet - die 30 Prozent wären demnach 6 Milliarden Pfund schwer. Ein HSBC-Sprecher wollte die Meldung nicht kommentieren.
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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/fbr

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Lufthansa AG | 6,32 | 0,61% |
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ProSiebenSat.1 Media SE | 6,11 | 0,99% |
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