MDAX

29 730,13
175,89
0,60%
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
03.02.2017 15:19:42

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.02.2017 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 2: Konkurrenz hat Metro im Weihnachtsgeschäft zugesetzt

DÜSSELDORF - Das wichtige Weihnachtsgeschäft war für den vor seiner Aufspaltung stehenden Handelskonzern METRO keine frohe Bescherung. Im Großhandelsgeschäft musste der Konzern einer stärker werdenden Konkurrenz in Russland Tribut zollen und die Preise senken. Auch in der Heimat verschärfte sich zum Jahresende hin der Wettbewerb, wie Metro am Freitag mitteilte. Das operative Ergebnis entwickelte sich schlechter als von Analysten erwartet. Das schickte die im MDax notierte Aktie nach unten, sie gab bis zum Mittag um 3 Prozent nach.

ROUNDUP: VW-Betriebsrat für strengere Bonusziele - Piëch-Aussage zu Winterkorn

WOLFSBURG/BERLIN - Die üppigen Bonuszahlungen für Manager sollen bei Volkswagen (Volkswagen vz) nach dem Willen der Betriebsräte nur noch bei entsprechend hoher Leistung fließen. Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh forderte am Freitag in der "Braunschweiger Zeitung": "Es passt nicht ins Bild: Leiharbeiter werden vom Vorstand abgemeldet, und gleichzeitig geht ein Vorstandsmitglied mit Millionen aus der Tür." In der Aufarbeitung der Abgas-Affäre hielten sich Anwälte von Ex-VW (Volkswagen vz)-Chef Martin Winterkorn derweil zu neuen Vorwürfen bedeckt.

ROUNDUP: Direktbank ING-Diba setzt Rekordjagd fort - Ehrgeizige Ziele für 2017

FRANKFURT - Die Direktbank ING (ING Group)-Diba strebt nach dem zweiten Rekordjahr in Folge auch 2017 kräftiges Wachstum an. "Wir sehen noch großes Potenzial sowohl im Privatkundengeschäft als auch im Unternehmenskundengeschäft", sagte Vorstandschef Roland Boekhout am Freitag in Frankfurt. "Wir sind zuversichtlich, dass wir auch im nächsten Jahr ein sehr erfreuliches Ergebnis zeigen können."

Italienische Großbank Intesa Sanpaolo verdient Milliarden

MAILAND - Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo hat trotz der wirtschaftlichen Probleme im Land im vergangenen Jahr kräftig verdient. Unterm Strich blieben 3,1 Milliarden Euro übrig, wie der Finanzkonzern am Freitag in Mailand mitteilte. Das waren 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Schwächen im Tagesgeschäft konnte das Geldhaus dabei mit dem einträglichen Verkauf von Kreditkarten-Töchtern mehr als ausgleichen. Die Aktionäre dürften sich jetzt über eine Dividendenerhöhung freuen.

Minister: Apple vor iPhone-Produktion in Indien

NEU DELHI - Apple wird sein Flaggschiff-Produkt iPhone nach Angaben einer lokalen Regierung schon bald auch in Indien fertigen lassen. Wie der Technologieminister des Bundesstaats Karnataka mitteilte, soll eine Produktionseinheit in Provinzhauptstadt Bangalore in wenigen Monaten ihren Betrieb aufnehmen. "Apple wird hier seine Telefone zusammensetzen", sagte Priyank Kharge. Noch sei der Vertrag für die Ansiedlung allerdings nicht unterschrieben.

Norwegen entscheidet sich für U-Boote von Thyssenkrupp

OSLO - Norwegen will seine Marine mit deutschen U-Booten modernisieren. Die Regierung habe sich für Deutschland als strategischen Partner entschieden, erklärte das norwegische Verteidigungsministerium am Freitag. Nun würden die abschließenden Verhandlungen zwischen den Ländern beginnen. Bei einem positiven Ausgang wird die Marinesparte des Industriekonzerns thyssenkrupp mit dem Bau der U-Boote beauftragt. Norwegen strebt an, den Vertrag 2019 zu unterzeichnen. Die U-Boote auf Basis der deutschen 212-Klasse sollen dann ab etwa 2025 geliefert werden und ältere Typen ablösen. Zum Auftragsvolumen machte das Verteidigungsministerium keine Angaben.

Softwareanbieter Compugroup erwartet bessere Geschäfte durch e-Health-Gesetz

KOBLENZ - Der auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierte Softwareanbieter Compugroup (CompuGroup Medical SE) setzt auf die Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems. Die Umsetzung des Ende 2015 beschlossenen e-Health-Gesetzes und der damit verbundene Datenverkehr sollen dem Unternehmen 2017 zu weiterem Wachstum verhelfen, wie der Softwarehersteller aus Koblenz am Freitag mitteilte. Außerdem will die Compugroup erneut profitabler werden, obwohl sie für die Umsetzung eines IT-Großprojekts nach eigenen Angaben deutlich mehr Personal benötigt.

Allianz-Chef Bäte geht auf interne Kritiker zu - Übernahmen weiter im Fokus

DÜSSELDORF - Allianz-Chef (Allianz) Oliver Bäte will nach interner Kritik an seinem Modernisierungskurs auf seine Kritiker zugehen. "Ich werde mich künftig mehr um die Betreuung des mittleren Managements kümmern", sagte der Chef von Europas größtem Versicherer dem Magazin "Wirtschaftswoche" laut einem Vorab vom Freitag. Konzerninterne Kritiker werfen Bäte dem Blatt zufolge vor, sich bei dem Umbau zu verzetteln, der die Allianz fit fürs digitale Zeitalter machen soll. Durch die Fülle der Maßnahmen sei keine klare Richtung zu erkennen.

Fresenius Medical Care kauft in Australien Mehrheit an Tagesklinik-Betreiber

BAD HOMBURG - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) (Fresenius Medical Care) verstärkt sich in Australien durch einen Zukauf. Fresenius Medical Care habe an dem Betreiber von Tageskliniken Cura Day Hospitals einen Anteil von 70 Prozent gekauft, teilte die Fresenius-Tochter am Freitag mit. Es gebe eine Kaufoption für die restlichen Anteile in den nächsten Jahren, sagte ein Unternehmenssprecher. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. In der australischen Zeitung "Australian Financial Review" wurde zuvor über die Transaktion spekuliert und ein Unternehmenswert von 400 bis 450 Millionen australischen Dollar (bis zu 319 Mio Euro) genannt.

^

Weitere Meldungen

-Henkel sieht US-Geschäft auch unter Trump gut aufgestellt

-Lufthansa nimmt Pilotenausbildung wieder auf

-Honda hebt Jahresprognose an

-Beiersdorf holt Vorstand für Eucerin, Hansaplast und La Prairie

-Bechtle profitiert von Nachfrage von Firmen nach Einrichten von IT

-Brüssel will Bestimmungen für CO2-Handel im Luftverkehr verlängern

-IPO/ROUNDUP: Snapchat-Betreiber geht mit hohen Verlusten an die Börse°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/stk

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!