14.11.2013 09:12:46
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DGAP-Zwischenmitteilung: WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG St.
DGAP-IRE: WMF AG: Zwischenmitteilung nach dem 3. Quartal
14.11.2013 09:12
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung
Die weiterhin schwache Konjunktur in Europa hat sich auch im 3. Quartal wachstumshemmend auf den Geschäftsverlauf der WMF Gruppe ausgewirkt.
Der zum 31.09.2013 im WMF Konzern erzielte Umsatz lag mit 705,4 Mio. EUR auf Vorjahreshöhe (bereinigt um den Verkauf Princess um 2 Prozent über Vorjahr). Bestimmend für die verhaltene Entwicklung war das Auslandsgeschäft, das um 5 Prozent auf 330,4 Mio. EUR zurückgefallen ist. Im Inland konnte der Umsatz dagegen um 5 Prozent auf 375,0 Mio. EUR gesteigert werden.
Der in den einzelnen Geschäftsbereichen per September realisierte Umsatz entwickelte sich wie folgt:
Der Geschäftsbereich WMF Filialen setze die bereits zum Halbjahr gute Entwicklung fort und erhöhte den Umsatz gegenüber Vorjahr um 8 Prozent auf 104,3 Mio. EUR. Der Umsatz im Geschäftsbereich Tisch und Küche stieg aufgrund der im Inland stärkeren Nachfrage, die durch Rückgänge im internationalen Geschäft teilweise kompensiert wurde, um 2 Prozent auf 299,6 Mio. EUR. Der Umsatz im Geschäftsbereich Elektrokleingeräte lag durch den Verkauf von Princess deutlich unter Vorjahr, der Umsatz der im Geschäftsbereich verbliebenen Elektrokleingeräte der Marke WMF konnte wegen der guten Resonanz auf die neuen Produktlinien jedoch um rund 50 Prozent gesteigert werden. Der Umsatz im Bereich Hotel ging wegen der schwächeren Investitionsnachfrage internationaler Hotels und der Gastronomie um 7 Prozent auf 53,6 Mio. EUR zurück. Der im Geschäftsbereich Kaffeemaschinen zur Jahresmitte noch knapp unter Vorjahr liegende Umsatz ist bei stärkerer Auslandsentwicklung um 1 % auf 241,4 Mio. EUR angestiegen.
Das zum 30. September im WMF Konzern erzielte betriebliche Ergebnis (EBIT) verringerte sich von im Vorjahr 38,7 Mio. EUR auf 32,1 Mio. EUR. Der deutliche Rückgang ist vor allem durch Belastungen aus der Entkonsolidierung von Princess in Höhe von -9,4 Mio. EUR bestimmt. Im Ergebnis enthalten sind darüber hinaus bis zum Verkauf im Mai bei Princess aufgelaufene operative Verluste in Höhe von -3,9 Mio. EUR.
Für das verbleibende Jahr erwarten wir eine Fortsetzung der bislang moderaten Umsatzentwicklung. Der mit dem Verkauf von Princess einhergehende Entfall von rund 40 Mio. EUR Umsatz führt dazu, dass der Umsatz auch im Gesamtjahr 2013 auf Vorjahresniveau liegen wird. Anhaltend negative Wirkung hat der Verkauf von Princess auch auf das 2013 zu erwartende EBIT.
Insgesamt bleibt die weltweit schwache Konjunktur und die noch nicht gelöste Schuldenkrise in Europa eher belastend für die Umsetzung der Umsatz- und Ergebnisziele des WMF Konzerns. Der Vorstand hat daher beschlossen, die bislang vor allem im Inland und in Europa gute Wettbewerbsposition der WMF Gruppe noch stärker an den globalen Anforderungen der Märkte auszurichten. Zur Unterstützung dieser Zielsetzung sollen kurzfristig auch auf der Kostenseite zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit umgesetzt werden, wozu neben Sortimentsbereinigungen auch die Aufgabe von nicht ausreichend wirtschaftlichen Filialstandorten gehört. Das EBIT 2013 wird durch diese Maßnahmen zusätzlich mit rund 12 Mio. EUR belastet. Das im Halbjahresfinanzbericht 2013 für das Gesamtjahr prognostizierte Ergebnisziel kann damit nicht mehr gehalten werden. Statt der bislang (einschließlich Verkauf Princess) vorgesehenen Umsatzrendite von etwa 6 Prozent verringert sich die voraussichtliche Umsatzrendite 2013 - bei einem auf Vorjahresniveau liegenden Umsatz - auf etwa 4 bis 5 Prozent. Bereinigt um diese Maßnahmen und um die Belastungen aus dem Verkauf von Princess liegt die erwartete Umsatzrendite etwa auf dem hohen Vorjahresniveau (7 Prozent).
Geislingen/Steige, 14. November 2013 Der Vorstand
14.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: WMF AG Eberhardstraße 73309 Geislingen Deutschland Internet: www.wmf-group.com Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
WMF AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
14.11.2013 09:12
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung
Die weiterhin schwache Konjunktur in Europa hat sich auch im 3. Quartal wachstumshemmend auf den Geschäftsverlauf der WMF Gruppe ausgewirkt.
Der zum 31.09.2013 im WMF Konzern erzielte Umsatz lag mit 705,4 Mio. EUR auf Vorjahreshöhe (bereinigt um den Verkauf Princess um 2 Prozent über Vorjahr). Bestimmend für die verhaltene Entwicklung war das Auslandsgeschäft, das um 5 Prozent auf 330,4 Mio. EUR zurückgefallen ist. Im Inland konnte der Umsatz dagegen um 5 Prozent auf 375,0 Mio. EUR gesteigert werden.
Der in den einzelnen Geschäftsbereichen per September realisierte Umsatz entwickelte sich wie folgt:
Der Geschäftsbereich WMF Filialen setze die bereits zum Halbjahr gute Entwicklung fort und erhöhte den Umsatz gegenüber Vorjahr um 8 Prozent auf 104,3 Mio. EUR. Der Umsatz im Geschäftsbereich Tisch und Küche stieg aufgrund der im Inland stärkeren Nachfrage, die durch Rückgänge im internationalen Geschäft teilweise kompensiert wurde, um 2 Prozent auf 299,6 Mio. EUR. Der Umsatz im Geschäftsbereich Elektrokleingeräte lag durch den Verkauf von Princess deutlich unter Vorjahr, der Umsatz der im Geschäftsbereich verbliebenen Elektrokleingeräte der Marke WMF konnte wegen der guten Resonanz auf die neuen Produktlinien jedoch um rund 50 Prozent gesteigert werden. Der Umsatz im Bereich Hotel ging wegen der schwächeren Investitionsnachfrage internationaler Hotels und der Gastronomie um 7 Prozent auf 53,6 Mio. EUR zurück. Der im Geschäftsbereich Kaffeemaschinen zur Jahresmitte noch knapp unter Vorjahr liegende Umsatz ist bei stärkerer Auslandsentwicklung um 1 % auf 241,4 Mio. EUR angestiegen.
Das zum 30. September im WMF Konzern erzielte betriebliche Ergebnis (EBIT) verringerte sich von im Vorjahr 38,7 Mio. EUR auf 32,1 Mio. EUR. Der deutliche Rückgang ist vor allem durch Belastungen aus der Entkonsolidierung von Princess in Höhe von -9,4 Mio. EUR bestimmt. Im Ergebnis enthalten sind darüber hinaus bis zum Verkauf im Mai bei Princess aufgelaufene operative Verluste in Höhe von -3,9 Mio. EUR.
Für das verbleibende Jahr erwarten wir eine Fortsetzung der bislang moderaten Umsatzentwicklung. Der mit dem Verkauf von Princess einhergehende Entfall von rund 40 Mio. EUR Umsatz führt dazu, dass der Umsatz auch im Gesamtjahr 2013 auf Vorjahresniveau liegen wird. Anhaltend negative Wirkung hat der Verkauf von Princess auch auf das 2013 zu erwartende EBIT.
Insgesamt bleibt die weltweit schwache Konjunktur und die noch nicht gelöste Schuldenkrise in Europa eher belastend für die Umsetzung der Umsatz- und Ergebnisziele des WMF Konzerns. Der Vorstand hat daher beschlossen, die bislang vor allem im Inland und in Europa gute Wettbewerbsposition der WMF Gruppe noch stärker an den globalen Anforderungen der Märkte auszurichten. Zur Unterstützung dieser Zielsetzung sollen kurzfristig auch auf der Kostenseite zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit umgesetzt werden, wozu neben Sortimentsbereinigungen auch die Aufgabe von nicht ausreichend wirtschaftlichen Filialstandorten gehört. Das EBIT 2013 wird durch diese Maßnahmen zusätzlich mit rund 12 Mio. EUR belastet. Das im Halbjahresfinanzbericht 2013 für das Gesamtjahr prognostizierte Ergebnisziel kann damit nicht mehr gehalten werden. Statt der bislang (einschließlich Verkauf Princess) vorgesehenen Umsatzrendite von etwa 6 Prozent verringert sich die voraussichtliche Umsatzrendite 2013 - bei einem auf Vorjahresniveau liegenden Umsatz - auf etwa 4 bis 5 Prozent. Bereinigt um diese Maßnahmen und um die Belastungen aus dem Verkauf von Princess liegt die erwartete Umsatzrendite etwa auf dem hohen Vorjahresniveau (7 Prozent).
Geislingen/Steige, 14. November 2013 Der Vorstand
14.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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