14.04.2016 13:00:40
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DGAP-News: Halloren Schokoladenfabrik AG: nach Konsolidierung wieder auf Erfolgskurs
Halloren Schokoladenfabrik AG: nach Konsolidierung wieder auf Erfolgskurs
DGAP-News: Halloren Schokoladenfabrik AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Halloren Schokoladenfabrik AG: nach Konsolidierung wieder auf Erfolgskurs
14.04.2016 / 13:00
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Halloren Schokoladenfabrik AG nach Konsolidierung wieder auf Erfolgskurs
- Verbesserung der operativen Ergebnisse (EBITDA 5,6 Mio. EUR, + 6,3 %)
- Nachhaltig positiver operativer Cash Flow (+7,76 Mio. EUR)
- Eigenkapitalquote bei Halloren steigt auf 54,5 % (Konzern 36,3 %)
- Investitionen in Ausbau der Kapazitäten und Steigerung der
Produktivität
- Belgischer Pralinenhersteller Bouchard NV zukunftsfähig neu aufgestellt
Halle / Saale, 14. April 2016 - Im Rahmen der heutigen
Bilanzpressekonferenz präsentierten die Vorstände Klaus Lellé und Andreas
Stuhl den Jahresabschluss 2015 der Halloren Schokoladenfabrik AG und der
Halloren Gruppe. Demnach erhöhte sich der Konzernnettoumsatz der Halloren
Gruppe, bereinigt um Erlösschmälerungen, auf 122,41 Mio. EUR. Dies
entspricht einer Steigerung um rund 0,7 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die
Konzerngesamtleistung beträgt 123,92 Mio. EUR und liegt damit unter
Bereinigung von einmaligen außerordentlichen Erträgen (Vj. 1,42 Mio. EUR)
auf Vorjahresniveau.
"Herausheben möchten wir die ausgezeichnete Bilanzstruktur und Ertragslage
der Halloren Schokoladenfabrik AG im Einzelabschluss", so der
Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. "Wir haben bei der
Konzernmuttergesellschaft zum Bilanzstichtag eine Eigenkapitalquote von
54,5 % erreicht! Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten wir einen
Jahresüberschuss von 1,89 Mio. EUR (+ 45,7 % gegenüber Vorjahr). Auf dieser
grundsoliden wirtschaftlichen Basis und der guten Ergebnisentwicklung waren
wir in der Lage, eine umfassende Neuausrichtung unserer belgischen
Tochtergesellschaft in Angriff zu nehmen. Bei Bouchard NV trennte sich das
Management von unrentablen Produktlinien verbunden mit einer Straffung des
Produktionsstandortes. Wesentliche Verwaltungsfunktionen, wie Vertrieb,
Einkauf und Controlling wurden bei der Halloren Schokoladenfabrik AG in
Halle zentralisiert. Leider war auch ein Personalabbau von fast 50 % der
Belegschaft unumgänglich. Die Maßnahmen führen zu jährlichen
Kosteneinsparungen in Höhe von 1,5 Mio. EUR gegenüber 2015", so
Finanzvorstand Andreas Stuhl. "Die einmaligen außerordentlichen
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von rund 2 Mio. EUR belasten das
Ergebnis von Bouchard und damit auch das Konzernergebnis 2015 erheblich.
Das tat richtig weh, aber nun ist die Basis für die Zukunft geschaffen", so
Stuhl weiter.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg von
5,27 Mio. EUR auf 5,6 Mio. EUR (+ 6,3 %). Der Hauptgrund hierfür ist nach
wie vor die positive Umsatzentwicklung des Exportgeschäftes.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 0,51 Mio. EUR und ging
im Vergleich zum Vorjahr um 0,22 Mio. EUR zurück. Der
Konzernjahresfehlbetrag liegt im abgelaufenen Geschäftsjahr bei -1,64 Mio.
EUR Die Ergebnisse berücksichtigen, dass der belgische Pralinenhersteller
Bouchard NV in 2015 mit großen Einmalaufwendungen neu aufgestellt werden
konnte. Der ausführliche Geschäftsbericht wird im Vorfeld der anstehenden
Hauptversammlung Mitte Mai 2016 erwartet.
"Das abgelaufene Jahr 2015 war für die Süßwarenbranche ähnlich schwierig
wie 2014. Der harte Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel setzte sich bei
gleichzeitigen Rohstoffpreissteigerungen, insbesondere bei Mandeln und
Haselnüssen, fort. In diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist es uns
jedoch gelungen, den Halloren Konzern wieder auf Kurs zu bringen", so der
Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. Rückendeckung erhält der Vorstand heute
von Hauptaktionär und Aufsichtsratsvorsitzenden Paul Morzynski: "Wir werden
unsere Zukunftsstrategie konsequent weiterentwickeln. Deshalb sind
Investitionen in Produktion und Verpackung im laufenden Jahr unerlässlich.
Der Aufsichtsrat hat dem bereits zugestimmt. Über 4 Mio. EUR werden in 2016
in die Standorte der Halloren Gruppe investiert."
Für das laufende Jahr zeigt sich Halloren vorsichtig optimistisch: "Die
Umsatzrendite wird durch die bereits umgesetzten Maßnahmen steigen", so
Finanzvorstand Andreas Stuhl. Trotz volatiler Rohstoffmärkte und hohem
Margendruck erwartet der Vorstand auch auf Konzernebene, wieder zu einem
auskömmlichen Ergebnis zurückkehren zu können.
Halloren Schokoladenfabrik AG
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Fax: +49 (0)345 / 56 42-282
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454355 14.04.2016
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