09.02.2016 20:06:39

DGAP-Adhoc: PAION BRICHT EUROPÄISCHE REMIMAZOLAM PHASE-III-STUDIE BEI HERZ-CHIRURGIEPATIENTEN WEGEN UNZUREICHENDER REKRUTIERUNG AB

PAION BRICHT EUROPÄISCHE REMIMAZOLAM PHASE-III-STUDIE BEI HERZ-CHIRURGIEPATIENTEN WEGEN UNZUREICHENDER REKRUTIERUNG AB

PAION AG / Schlagwort(e): Research Update

09.02.2016 20:07

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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PAION BRICHT EUROPÄISCHE REMIMAZOLAM PHASE-III-STUDIE BEI

HERZCHIRURGIE-PATIENTEN WEGEN UNZUREICHENDER REKRUTIERUNG AB

- Unzureichende Rekrutierung von Herzchirurgie-Patienten

- Keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit der

Studienmedikation

- Neue EU Phase-III-Studie bedarf weiterer Finanzmittel

- Schwerpunkt auf dem US Phase-III-Programm

Aachen, 09. Februar 2016 - Das Specialty-Pharma-Unternehmen PAION AG (ISIN

DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gibt seine

heutige Entscheidung bekannt, die europäische Phase-III-Studie zu

Remimazolam in der Herzchirurgie abzubrechen.

In Europa ergaben sich aufgrund des komplexen Studiendesigns in der

Herzchirurgie Schwierigkeiten bei der Rekrutierung. Trotz intensiver

Bemühungen, die Patientenrekrutierung zu beschleunigen, ließ sich das

Studiendesign nicht adäquat in die klinische Praxis übertragen. Daher

beschloss PAION heute, die Studie nicht fortzusetzen, um eine langwierige

und teure Fortführung in diesem Studiendesign zu vermeiden.

Im Zusammenhang mit der Studienmedikation wurden keine schwerwiegenden

unerwünschten Ereignisse berichtet. PAION wird daher nun unter Einbeziehung

von anerkannten Experten an einem alternativen Studiendesign in der

allgemeinen Chirurgie arbeiten.

Die Entscheidung in der EU hat keine Auswirkung auf das US-Programm. Das

Unternehmen wird sich nun mit höchster Priorität auf das laufende

US-Entwicklungsprogramm bei Kurzsedierungseingriffen konzentrieren. Die

Phase-III-Koloskopiestudie verläuft nach Plan und die Patientenrekrutierung

wird nach wie vor im ersten Quartal 2016 erwartet. Die

Patientenrekrutierung in der Phase-III-Bronchoskopiestudie verläuft immer

noch moderat und der Abschluss der Patientenrekrutierung könnte unter

Umständen auch erst in 2017 erfolgen. Vorbehaltlich der erfolgreichen

Implementierung laufender Gegenmaßnahmen rechnet PAION mit der Einreichung

des Zulassungsantrags in 2017.

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Kontakt

Ralf Penner

Director Investor Relations / Public Relations

PAION AG

Martinstraße 10-12

52062 Aachen

Tel.: +49 241 4453-152

E-Mail: r.penner@paion.com

www.paion.com

Disclaimer:

Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete

Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen

vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum

Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,

Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der

Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu

führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit

oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich

abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer

Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen

auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt

keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben

oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen

widerzuspiegeln.

09.02.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: PAION AG

Martinstr. 10-12

52062 Aachen

Deutschland

Telefon: +49 (0)241-4453-0

Fax: +49 (0)241-4453-100

E-Mail: info@paion.com

Internet: www.paion.com

ISIN: DE000A0B65S3

WKN: A0B65S

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr

in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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