10.01.2014 15:46:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro nach US-Jobdaten fester
Im Dezember sind in den USA nur 74.000 neue Stellen geschaffen worden. Das ist deutlich weniger als prognostiziert und das geringste Wachstum seit Jänner 2011. Dagegen ist die Arbeitslosenquote von 7,0 Prozent im Vormonat auf 6,7 Prozent gesunken.
Einen Wiener Händler zufolge hat sich der Euro nach dem kurzzeitigen Ausreißer nach oben nun auf seinem derzeitigen Niveau von etwa 1,3640 Dollar stabilisiert. Neue marktbewegende Impulse werden für den weiteren Tagesverlauf nicht mehr erwartet.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3587 (zuletzt: 1,3612) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0204 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8280 (0,8258) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2342 (1,2368) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 142,67 (142,92) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,392 (27,433) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 299,24 (299,41) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3608 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3574 bis 1,3659 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3540 (zuletzt: 1,3550) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 104,80 im Mittel (zuletzt: 104,80).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.232,25 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.226,00 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag.
(Schluss) bel/ste
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