Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro etwas schwächer bei 1,1251 Dollar

Zudem dürften sich viele Marktteilnehmer vor der am Donnerstag anstehenden Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückhalten. Mit einer Zinserhöhung selbst wird zwar nicht gerechnet, das begleitende "Wording" der Notenbanker könnte sich aber ändern und damit eine Besserung der Lage und steigende Zinsen indizieren.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1249 (zuletzt: 1,1217) Dollar ermittelt und liegt damit 6,72 Prozent über dem Ultimowert 2016 von 1,0541 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8713 (0,8727) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0856 (1,0893) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 124,30 (125,02) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 26,327 (26,360) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 307,22 (308,45) Forint je Euro ermittelt.

Heute in der Früh lag der Euro noch bei 1,1217 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1203 bis 1,1283 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1220(zuletzt: 1,1220) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 110,48 im Mittel (zuletzt: 110,48).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.260,95Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.274,95 im Nachmittags-Fixing am Freitag.

(Schluss) mik

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