31.10.2013 15:24:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag klar schwächer
Ein Devisenhändler begründet die Kursverluste beim Euro zum US-Dollar mit den jüngsten Aussagen von der US-Notenbank am Vorabend. Es sei wieder die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass die Fed ihr Anleihenkaufprogramm doch schon heuer zurückfahren könnte, hieß es.
Nach dem Bruch beim Euro-Dollar unter die Marke von 1,3650 könnte es Richtung 1,3500 gehen, erwartet der Marktteilnehmer weiter. Es scheint nun eine Trendumkehr beim Euro-Dollar nach unten möglich.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3641 (zuletzt: 1,3755) Dollar ermittelt und liegt damit 3,39 Prozent oder 0,0447 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8502 (0,8559) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2333 (1,2347) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 133,99 (135,11) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,729 (25,742) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 294,89 (293,63) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3699 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3611 bis 1,3737 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3590 (zuletzt: 1,3710) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 98,33 im Mittel (zuletzt: 98,21).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.333,75 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.354,75 im Nachmittags-Fixing am Mittwoch.
(Schluss) ste
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