09.12.2013 15:33:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas fester
Nachdem zuletzt einige Zahlen besser ausgefallen sind als erwartet ist die Risikoneigung der Investoren Händlern zufolge gestiegen und damit auch die Nachfrage nach Euro. Das könnte den Euro noch bis zu den größeren Stopp-Marken im Markt bei 1,3750 und 1,3800 Dollar führen, meinte ein Devisenhändler, auf diesen Niveaus könnten dann aber kleine Korrekturen einsetzen.
Mit Hochspannung erwartet wird an den Märkten nun das Ergebnis der kommenden Sitzung der US-Notenbank am 18. Dezember. Bis dahin dürften die Märkte weiter von den Spekulationen bestimmt sein, ob die Fed noch heuer oder erst im kommenden Jahr ihr Anleihenkaufprogramm zur Wirtschaftsstimulierung zurückfährt.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3722 (zuletzt: 1,3661) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0528 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8376 (0,8358) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2231 (1,2231) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,33 (139,63) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,498 (27,480) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 301,57 (302,25) Forint je Euro ermittelt.
Heute in der Früh lag der Euro noch bei 1,3702 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3692 bis 1,3727 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3670 (zuletzt: 1,3620) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 103,10 im Mittel (zuletzt: 102,63).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.228,50 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.222,50 im Nachmittags-Fixing am Freitag.
(Schluss) mik

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