02.08.2016 16:12:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas fester
Unterstützung für den Euro kam aus Spanien: Dort hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter etwas entspannt. Im Juli ist die Zahl der Arbeitslosen um fast 84.000 auf rund 3,683 Millionen gesunken. Dies ist der fünfte Rückgang in Folge. Die Nachricht, dass in der Eurozone die Erzeugerpreise weniger stark als erwartet gesunken sind, beeinflusste den Devisenmarkt hingegen kaum.
Am Nachmittag rückten dann aktuelle US-Daten in den Fokus: So sind die US-Konsumausgaben im Juni etwas stärker als erwartet gestiegen. Die Einkommen der privaten Haushalte stiegen um 0,2 Prozent. Dies lag etwas unter den Markterwartungen. Die Teuerung, gemessen an dem von der US-Notenbank Fed bevorzugten Inflationsmaß PCE, blieb unterdessen moderat.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1193 (zuletzt: 1,1164) Dollar ermittelt und liegt damit 2,81 Prozent über dem Ultimowert 2015 von 1,0887 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8431 (0,8454) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0810 (1,0807) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 113,72 (114,28) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,032 (27,029) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 311,10 (311,01) Forint je Euro ermittelt.
Heute Früh lag der Euro noch bei 1,1184 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1171 bis 1,1216 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1190(zuletzt: 1,1170) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 101,21 im Mittel (zuletzt: 102,31).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.358,15Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.349,65 im Nachmittags-Fixing am Montag.
(Schluss) ger
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