FFO I Guidance erhöht |
30.05.2016 13:05:00
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conwert baute im ersten Quartal einen Verlust
2016 will conwert die Mieteinnahmen steigern und weiter Immobilien verkaufen, die nicht zum Kernportfolio gehören. Das FFO I (Funds from Operations vor Verkauf und Einmaleffekten) soll im Gesamtjahr aber auf 70 Mio. Euro steigen - 2015 belief es sich auf 53,4 Mio. Euro. Bisher war ein FFO I von 65 Mio. Euro angekündigt gewesen. Nach Restrukturierungen sollen die Sach- und Personalkosten sinken.
conwert-CEO Wolfgang Beck verweist darauf, dass das "nachhaltige operative Ergebnis" weiter verbessert worden sei. "Die Fortschritte bei Mietsteigerungen, Leerstandsreduktion, Kostensenkung und Portfoliobereinigung geben uns das Vertrauen, unsere FFO I Guidance von 65 auf 70 Mio. Euro erhöhen zu können."
Im Laufe des Jahres soll es Verkaufserlöse aus einer Portfoliobereinigung von 300 bis 350 Mio. Euro geben. Zum Quartalsende wurde im Jahresabstand das Portfolio um 9 Prozent auf 27.473 Mieteinheiten reduziert, die Vermietungserlöse seien hingegen nur um 4,6 Prozent zurückgegangen. Vergleicht man die fortgeführten Objekte (like-to-like), dann legten die Mieten um 2,9 Prozent zu. Wohnungsmieten in Österreich stiegen im Schnitt von 6,09 auf 6,28 Euro je Quadratmeter, in Deutschland von 5,60 auf 5,77 Euro. Die Leerstandsrate sank um ein Viertel auf 7,2 Prozent.
Zugleich ging der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value) von 49,2 Mio. Euro auf 47,2 Mio. Euro zurück. Die Eigenkapitalquote stieg von 43,8 Prozent auf 45,7 Prozent.
tsk/cam
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