08.12.2016 19:43:56
|
Carsten Spohr spricht sich für einen Strukturwandel bei Lufthansa aus
Damit seien die grundsätzlichen Herausforderungen jedoch noch nicht gelöst. Die Luftfahrt sei eine Branche mit zu vielen Spielern, geringen Margen und hohem Investitionsdruck. Die Lufthansa könne auf Dauer nur im Wettbewerb mithalten, wenn die Strukturen angepasst würden: "Lieber ein paar Tage ohne die Deutsche Lufthansa, als irgendwann ganz ohne Deutsche Lufthansa." Das sei im Interesse aller, schließlich sei die Airline ein wichtiger Teil der Infrastruktur - nicht nur im Premium-Segment. In Europa habe sich ein sogenanntes Low-Cost-Segment entwickelt, in dem Flüge über 100 Euro schon als teuer empfunden würden: "Wir haben uns entschieden, in diesem Segment mitzumischen."
Momentan sei die Lufthansa im Luftverkehr die sicherste Art zu reisen: "Wären wir nur so gut wie der Durchschnitt, müsste ich alle drei Jahre schreckliche Dinge kommunizieren." Sicherheit spiele eine Schlüsselrolle im Unternehmen: "Bei uns geht es nicht nur ums Geld, bei uns geht es um mehr."
Beim Deutschen Wirtschaftsforum in der Paulskirche in Frankfurt am Main versammeln sich am 8. Dezember 2016 zum achten Mal führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, darunter Janina Kugel, Dieter Zetsche, Friedrich Merz und Boris Becker.
Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter www.zeit.de/presse.
OTS: DIE ZEIT newsroom: http://www.presseportal.de/nr/9377 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2
Pressekontakt:
Clara Bluhm Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen Tel.: 040 / 32 80 - 2176 Fax: 040 / 32 80 - 558 E-Mail: clara.bluhm@zeit.de www.facebook.com/diezeit www.twitter.com/zeitverlag

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!