Monsanto Aktie

Monsanto für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 578919 / ISIN: US61166W1018

<
Kurse + Charts + Realtime
Kurs + Chart
Times + Sales
Börsenplätze
Historisch
>
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
10.12.2017 11:06:40

Bundesregierung zieht sich aus Glyphosat-Rechtsstreit zurück

BERLIN (dpa-AFX) - In einem Rechtsstreit um den Umgang mit Studien zum Unkrautvernichter Glyphosat macht die Bundesregierung einen Rückzieher. Deutschland will nun vor dem EU-Gericht doch nicht die europäische Lebensmittelsicherheitsagentur Efsa als Streithelfer unterstützen, die die Studien geheimhalten will. Das bestätigte ein Sprecher des Bundeslandwirtschaftsministeriums am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

Der Antrag sei nur "vorsorglich" gestellt worden und könne auch als Mittel dienen, um über ein bestimmtes Verfahren informiert zu werden, erläuterte der Sprecher. Vier Grünen-Europaabgeordnete klagen vor dem EU-Gericht in Luxemburg auf Herausgabe von Studien über das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel. Die europäische Lebensmittelsicherheitsagentur Efsa will die Untersuchungen geheimhalten und beruft sich dabei auf die Geschäftsinteressen betroffener Unternehmen.

Das Bundesumweltministerium, das sich zuletzt gegen einen Streitbeitritt ausgesprochen hatte, begrüßte den Rückzug. "Die Zulassung von Pestiziden stößt zunehmend auf öffentliche Skepsis. Das Bundesumweltministerium fordert deshalb größere Transparenz", erklärte eine Sprecherin. "Mit einem Streitbeitritt hätten wir uns mit der Absicht gemein gemacht, die Einsicht in Studien zu verhindern."

In dem Verfahren hätte die Bundesregierung Seite an Seite mit den beiden Agrarkonzernen Monsanto und Cheminova gestanden. Das EU-Gericht hatte die beiden Agrarkonzerne am 30. November ebenfalls als Streithelfer zugelassen, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete. Sie dürften damit Argumente vorbringen, warum die Efsa die Studien weiterhin unter Verschluss halten soll. Die Efsa hält es für unwahrscheinlich, dass das in der Landwirtschaft weitläufig eingesetzte Mittel krebserregend ist./hrz/DP/zb

Analysen zu BASFmehr Analysen

22.04.25 BASF Hold Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
16.04.25 BASF Buy Jefferies & Company Inc.
14.04.25 BASF Buy Jefferies & Company Inc.
11.04.25 BASF Underweight JP Morgan Chase & Co.
11.04.25 BASF Buy Deutsche Bank AG
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

BASF 44,89 0,92% BASF
Bayer 23,07 2,78% Bayer