Hohe IPO-Kosten |
15.04.2019 14:13:41
|
Börsenneuling AKASOL profitiert von Trend zur Elektromobilität
Die Kosten für den Börsengang 2018 belasteten allerdings das Ergebnis. Unter dem Strich wies das Unternehmen, das Batteriesysteme für Busse, Bahnen, Lkws, Industriefahrzeuge und Schiffe herstellt, einen Verlust von 726 000 Euro aus. Im Jahr zuvor hatte AKASOL noch einen Gewinn von 605 000 Euro erzielt. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) stieg dagegen auf rund 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: 1,1 Mio).
Im laufenden Jahr strebt das Unternehmen einen Umsatz von mindestens 60 Millionen Euro an - fast eine Verdreifachung gegenüber 2018. "Das scheint bei einem Auftragsbestand von 1,5 Milliarden Euro auch einfach zu erreichen. Aber da steckt eine ganze Menge Arbeit drin", sagte Finanzchef Carsten Bovenschen.
Auf lange Sicht peile das Unternehmen Erlöse im dreistelligen Millionenbereich an. Das Wachstum von AKASOL erfordere eine massive Erweiterung der Kapazitäten. Neben dem nationalen Ausbau werde aktuell auch über einen neuen Standort in den USA verhandelt, bekräftigte Vorstandschef Schulz.
Lithium-Ionen-Batteriesysteme von AKASOL versorgen aktuell bereits E-Busse in Braunschweig, Berlin, Mannheim, Köln sowie London, Stockholm und den Niederlanden. Zu den AKASOL-Kunden gehören Konzerne wie Daimler und Volvo. Bei AKASOL arbeiten 154 Menschen.
FRANKFURT (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu AKASOL AGmehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |