16.06.2006 12:32:00
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Börsen in Asien: Starker Wochenausklang nach festen US-Vorgaben
Im Technologiesektor erhöhten sich unter anderem Elpida Memory 8,3 Prozent, Oki Electric 6,4 Prozent und Tokyo Electron 4,8 Prozent. Daneben erhöhten sich Sony um knapp 5 Prozent, Fujits um mehr als 4 Prozent und Softbank um knapp 4 Prozent.
Zu den Gewinnern zählten aber auch Stahlwerte. Sumitomo Metal, Kobe Steel und JFE legten allesamt mehr als 4 Prozent zu, Nippon Steel erhöhten sich ebenfalls deutlich. Im Automobilsektor gewannen Toyota rund 4 Prozent. Presseangaben zufolge wird der Konzern die Produktion des Camry in China verdoppeln. Nissan verteuerten sich lediglich um 1,2 Prozent. Der Wert litt heute unter einem Pressebericht, wonach der Automobilbauer seine Produktion aufgrund einer schwachen Nachfrage zurückgefahren hat.
Japan:
Nikkei 225: 14.879,34 (+2,82 Prozent)
TOPIX: 1.534,71 (+3,28 Prozent)
China:
Hang Seng: 15.842,65 (+2,64 Prozent)
Shanghai Composite: 1574,47 (+2,64 Prozent)
Thailand:
SET-Index: 665,39 (+2,63 Prozent)
Südkorea:
Seoul Composite KOSPI: 1.262,19 (+3,51 Prozent)
Unternehmensmeldungen:
Die Toyota Motor Corp. , der größte Automobilhersteller in Japan und die Nummer zwei weltweit, wird ihre Produktionskapazität des Camry in China bis Oktober verdoppeln. Wie der "Nihon Keizai Shimbun" heute berichtet, wird mit diesem Schritt der steigenden Nachfrage nach der Limousine Rechnung getragen. Nach der Erweiterung der Kapazität sollen jährlich bis zu 200.000 Camry das erst kürzlich errichtete Werk des Joint Ventures Guangzhou Toyota Motor Co. verlassen. Die Mitarbeiterzahl soll dabei von gegenwärtig 2.100 auf 3.500 erhöht und zusätzlich eine Nachtschicht eingeführt werden. Nach dem Upgrade wird sich die jährliche Kapazität von Toyota in dem Riesenreich auf 440.000 Einheiten erhöhen, im Jahr 2007 soll die maximale Produktionsleistung auf 690.000 Stück anwachsen.
Die Nissan Motor Co. Ltd. , der zweitgrößte Automobilhersteller in Japan, hat ihre Produktion aufgrund einer schwachen Nachfrage in Japan und Nordamerika zurückgefahren. Dies berichtet der "Nihon Keizai Shimbun" heute. Dem Bericht zufolge sollen zwei der vier japanischen Werke betroffen sein. So wurde die Produktion in Oppama, wo Kleinwagen überwiegend für den heimischen Markt hergestellt werden, vermutlich um 20 Prozent zurückgefahren. Im vergangenen Fiskaljahr wurden in dem Werk 334.000 Fahrzeuge montiert. Des Weiteren soll eine Fabrik im Tochigi-Bezirk, wo Mittelklassemodelle unter anderem für den nordamerikanischen Markt gefertigt werden, betroffen sein.
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