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15.12.2014 15:41:48

Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

Ölpreise etwas fester—Rubel auf Allzeittief—DAX stabilisiert sich

Spannung vor der US-Notenbank-Sitzung am Mittwoch

Nach seinem knapp dreiprozentigen Kursrutsch am vergangenen Freitag hat sich der DAX zum Auftakt der neuen Börsenwoche etwas stabilisiert. Das deutsche Börsenbarometer notierte heute im Hoch bei 9.678 Punkten. Am frühen Nachmittag lag der Kurs dann bei 9.602 Zählern mit 0,1 Prozent im Plus.

Das Wirtschaftswachstum in China könnte 2015 auf 7,1 Prozent zurückgehen. Das stünde—einer Agenturmeldung zufolge—in einem Bericht der chinesischen Zentralbank. Als Grund für den Rückgang werde ein schwächerer Immobilienmarkt genannt. Dieser könne auch durch anziehende Exporte nicht ausgeglichen werden. Die chinesischen Exporte dürften 2015 um 6,9 Prozent und die Importe um 5,1 Prozent zulegen.

Das Wirtschaftswachstum hatte sich in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im dritten Quartal auf 7,3 Prozent abgeschwächt. Angesichts mauer Konjunkturdaten im November dürften die von der Regierung in Peking angepeilten 7,5 Prozent für das Gesamtjahr 2014 wohl kaum noch zu erreichen sein. Dem Reich der Mitte droht damit das geringste Konjunkturwachstum seit 24(!) Jahren.

Die Furcht vor einer Verschärfung der westlichen Sanktionen gegen Russland hat den Rubel am Montag auf ein neues Rekordtief gedrückt. Der US-Dollar kletterte dabei bisher um 1,1 Prozent auf 58,82 Rubel. Der russische Leitindex RTS rutschte daraufhin um mehr als vier(!) Prozent ab.

Nach den Plänen des US-Kongresses sollen neue Sanktionen russische Rüstungsunternehmen und ausländische Investoren in der russischen Ölindustrie treffen. Der Gesetzentwurf liegt zur Zeit bei Barack Obama, der ihn mit seiner Unterschrift in Kraft setzen würde. Allerdings hatte sich der US-Präsident am vergangenen Donnerstag vor Wirtschaftsvertretern diesbezüglich eher zurückhaltend geäußert.

Die Ölpreise zogen nach ihren jüngsten Fünfeinhalbjahrestiefs heute wieder etwas an. Ein Fass Öl der Sorte WTI zur Auslieferung im Januar 2015 kostete am frühen Nachmittag 58,01 US-Dollar. Der entsprechende Future der Nordseesorte Brent kostete unterdessen 62,65 US-Dollar.

Euwax Sentiment

Der Euwax-Sentiment-Index pendelte am frühen Nachmittag in der Nähe der Nulllinie. Ein klarer Mehrheitstrend war also beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX in dieser Phase nicht erkennbar.

Trends im Handel

Die Empfehlung eines Börsenbriefes führte an der Euwax zu einer steigenden Nachfrage nach Call-Optionsscheinen auf Nike.

Außerdem wurde mit Calls auf steigende Kurse des MDAX gesetzt.

Darüber hinaus schichteten viele Anleger ihr Geld bei Calls auf Gilead Sciences um. Dabei wird nun hauptsächlich in Scheine mit einem Basispreis von 115 US-Dollar und einer Laufzeit bis zum 17. Dezember 2015 investiert.

Börse Stuttgart TV

Geopolitische Krisen, Turbulenzen in den Schwellenländern, eine mögliche Zinswende in den USA und trotzdem neue Allzeithochs am deutschen Aktienmarkt: Das Börsenjahr 2014 war so spannend wie selten zuvor. Wird 2015 ein ähnlich aufregendes Börsenjahr? Auf was müssen sich Anleger einstellen? Robert Halver von der Baader Bank und Christoph Lammersdorf, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Börse Stuttgart Holding GmbH, wagen beim Parkettgespräch an der Börse Stuttgart einen Ausblick auf das kommende Börsenjahr.

Video unter folgendem Link anschauen: https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/boerse-stuttgart-tv/?video=11238

Disclaimer:

Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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