ATX schließt leichter, DAX mit Verlust -- Dow in Rot -- RBI steigt aus Teilen Russlands aus -- Kraft-Aktie hebt ab -- Ursachensuche nach Germanwings-Absturz -- S IMMO, Lufthansa, Xing, KUKA im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX präsentierte sich im Mittwochshandel schwächer im Vergleich zum Schlusskurs des Vortages. Er war bereits mit Abschlägen in den Tag gestartet. Bis zum Börsenschluss vergrößerte der ATX seine Verluste um 0,6 Prozent und schloss bei 2.523 Punkten.

Der DAX verlor im späten Mittwochshandel deutlich. Der deutsche Leitindex war mit minimalen Verlusten in den Handelstag gegangen. In den Feierabend ging er mit einem deutlichen Abschlag von 1,2 Prozent bei 11.865 Punkten.

Das beherrschende Thema zur Wochenmitte blieb das tragische Unglück des Germanwings-Airbus, der am frühen Dienstag in den südfranzösischen Alpen abgestürzt war. Auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf hatte der A320 der Lufthansa-Tochter kontinuierlich an Höhe verloren und war in den Bergen zerschellt - 150 Menschen fanden den Tod. Unter anderem suchen nun Experten der Lufthansa, von Germanwings und von der deutschen Flugsicherung nach der Ursache des Absturzes.
Zusätzlich wurden die Märkte von der schwachen Wall Street belastet. Dort ging es für die Kurse der Technologiewerte nach enttäuschenden Daten zum Auftragseingang langlebiger Güter abwärts.

21:03 Uhr: Washington: Drei US-Bürger bei Germanwings-Unglück getötet
Bei dem Absturz des Germanwings-Flugzeugs in den französischen Alpen sind nach Angaben der Regierung in Washington drei US-Staatsbürger ums Leben gekommen. Dies teilte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Jen Psaki, am Mittwoch mit. Zur Meldung

21:00 Uhr: Wall Street schließt mit deutlichen Abschlägen
Die Wall Street präsentierte sich zur Wochenmitte in Rot. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete mit einem geringfügigen Plus, rutschte jedoch weit in die Verlustzone. Zur Schlussglocke an der Wall Street notierte er um 1,62 Prozent schwächer bei 17.718,54 Zählern. Der Nasdaq Composite eröffnete auf seinem Vortagsniveau und machte im Handelsverlauf ebenfalls einen deutlichen Rücksetzer.

Schwache Konjunkturdaten haben am Mittwoch die Märkte in Übersee schwächeln lassen. Die Anleger haben die beginnende Bilanzsaison im Blick und reagierten mit Umschichtungen. Die Rekordjagd der letzten Wochen sorgte ebenfalls für Verunsicherung.

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20:42 Uhr: Zwei Sonderflüge für Angehörige der Absturz-Opfer nach Frankreich
Die Lufthansa will Angehörige und Freunde der Opfer des Germanwings-Absturzes am Donnerstag mit zwei Sonderflügen nach Südfrankreich bringen. Eine Maschine mit Ziel Marseille soll um 8.40 Uhr in Düsseldorf starten, eine andere um 8.45 Uhr in Barcelona, wie die Lufthansa am Mittwochabend mitteilte. Zur Meldung

20:12 Uhr: Devisen: Eurokurs im US-Handel weiter über 1,09 Dollar
Der Euro (Dollarkurs) hat am Mittwoch im US-Handelsverlauf einen Teil seiner zuvor erzielten Gewinne wieder abgegeben. Rund eine Stunde vor dem Handelsschluss an der Wall Street kostete die Gemeinschaftswährung noch 1,1962 US-Dollar. Zur Meldung

19:40 Uhr: UKRAINE: EU-Parlament stimmt neuer Milliardenhilfe für Ukraine zu
Die vom Staatsbankrott bedrohte Ukraine soll von der EU weitere 1,8 Milliarden Euro Finanzhilfe bekommen. Das Europaparlament und der Ausschuss der ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten stimmten am Mittwoch einem entsprechenden Vorschlag von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker zu. Zur Meldung

19:13 Uhr: Milliardendeal: Telefónica darf Anbieter in Brasilien übernehmen
Der spanische Telekomkonzern Telefónica darf den brasilianischen Breitband- und Festnetzanbieter GVT unter Auflagen übernehmen. Die nationale Wettbewerbsbehörde CADE stimmte dem Deal am Mittwoch in Brasília nach mehrmonatiger Prüfzeit grundsätzlich zu. Zur Meldung

19:00 Uhr: US-Börsen mit kräftigen Verlusten
Die Wall Street präsentiert sich zur Wochenmitte in Rot. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete mit einem geringfügigen Plus, rutscht jedoch aktuell in die Verlustzone. Der Nasdaq Composite eröffnete auf seinem Vortagsniveau und notiert inzwischen ebenfalls leichter.

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18:57 Uhr: Facebook baut Kurzmitteilungs-Dienst Messenger aus
Facebook baut seinen Kurzmitteilungsdienst Messenger mit neuen Funktionen deutlich aus. So sollen Verknüpfungen mit anderen Apps das Teilen animierter Bilder, Videos und anderer Multimedia-Inhalte vereinfachen, kündigte Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Mittwoch an. Zur Meldung

18:46 Uhr: Germanwings-Unglück erschwert die Lage bei Airbus noch weiter
Der Absturz des Germanwings-Fluges 9525 erschwert die Lage beim Hersteller Airbus noch weiter. Denn der Flugzeugabsturz vom Dienstag, bei dem 150 Menschen ums Leben kamen, kommt mitten in einer noch nie dagewesenen Phase, in der das Unternehmen mehr Flugzeuge als jemals zuvor bauen und dabei auch viele neue Modelle einführen muss. Zur Meldung