ATX und DAX beenden Handel im Minus -- Zyperns Parlament vertagt Votum über Zwangsabgabe -- US-Börsen mit leichten Verlusten -- Amazon will Beschäftigung von Leiharbeitern durchsetzen

Der ATX ist am Montag mit einem Verlust von 1,0 Prozent bei 2.471 Punkten aus dem Handel gegangen. Gestartet war der Index noch mit einem Minus von 2,6 Prozent bei 2.431,50 Punkten. Das Rettungspaket für Zypern und die damit verbundene Beteiligung der Anleger belasteten den österreichischen Leitindex schwer.

Der deutsche Leitindex DAX konnte seine kräftigen Startverluste bis Handelsschluss deutlich reduzieren und beendete den Tag mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 8.010,40 Punkten. Er hatte den Montagshandel bei 7.924,04 Zähler eröffnet - ein Abschlag von 1,6 Prozent.

22:00 Uhr: Updates zu Commerzbank, Fraport, Lufthansa, Siemens und UniCredit
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21:35 Uhr: GSW findet neuen Chef - Bernd Kottmann übernimmt Mitte April das Steuer
Der Immobilienkonzern GSW hat einen Nachfolger für den zum Konkurrenten Gagfah strebenden Thomas Zinnöcker gefunden. Zur Meldung

21:30 Uhr: ThyssenKrupp zieht Kapitalerhöhung in Erwägung
Der Stahlkonzern ThyssenKrupp zieht dem Handelsblatt zufolge eine Kapitalerhöhung in Erwägung. Zur Meldung

21:05 Uhr: US-Börsen mit negativem Wochenstart
Die Beteiligung von Sparern bei der Rettung Zyperns sorgt am Montag weltweit für Verunsicherung bei den Anlegern. Der Dow Jones startete mit Verlusten in den Tag und fiel zum Handelsschluss um 0,43 Prozent auf 14.452,06 Zähler zurück. Der Nasdaq verlor 0,35 Prozent und schloss auf 3.237,59 Punkten.

20:35 Uhr: Asmussen - Eurozone hat zwei Drittel der Schuldenkrise überstanden
Nach Einschätzung des Direktoriumsmitglieds der Europäischen Zentralbank (EZB), Jörg Asmussen, hat die Eurozone mittlerweile zwei Drittel des Wegs zur Überwindung der Schuldenkrise geschafft. Zur Meldung

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19:40 Uhr: SachsenLB-Skandal - weitere Anklagen
Im Skandal um die Beinahe-Pleite der früheren Landesbank Sachsen hat die Staatsanwaltschaft Leipzig weitere Anklagen erhoben. Sie wirft vier ehemaligen Vorständen der SachsenLB Untreue im besonders schweren Fall und unrichtige Darstellung vor. Zur Meldung

19:35 Uhr: Zyprische Bankguthaben auf 65 Milliarden Euro gesunken
Ausländische Anleger wurden von der geplanten Abgabe auf zyprische Bankguthaben offensichtlich überrascht. Nach Informationen der Welt kam es in den vergangenen Monaten trotz der anhaltenden Debatten über eine Schieflage Zyperns nur zu einer moderaten Kapitalflucht. Zur Meldung

19:30 Uhr: Lissabon - Eine Zwangsabgabe in Portugal ausgeschlossen
Die Portugiesen müssen nach Worten von Zentralbankchef Carlos Costa für ihre Bankguthaben keine Zwangsabgabe wie auf Zypern befürchten. Zur Meldung