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Geändert am: 15.11.2019 22:38:37

US-Indizes schließen mit Rekorden -- ATX geht wenig bewegt ins Wochenende -- DAX letztlich freundlich -- Asiens Börsen schließen mehrheitlich fester

AUSTRIA

Die Wiener Börse musste am Freitag einen Teil der frühen Gewinne wieder abgeben.

Der Leitindex ATX hatte zwar zunächst noch höher eröffnet, im weiteren Handelsverlauf fiel er jedoch in die Verlustzone. Zuletzt erholte er sich wieder etwas - so blieb zum Erklingen der Schlussglocke ein minimaler Aufschlag von 0,09 Prozent auf 3.189,25 Punkte an der Kurstafel stehen.

Die Wiener Börse hat sich am Freitag bei durchschnittlichem Volumen zuletzt mit wenig veränderter Tendenz gezeigt. Im Frühhandel hatten noch positive Signale im US-chinesischen Handelskonflikt die Börsen gestützt, im Vormittagsverlauf wurden die Gewinne dann aber teilweise abgegeben. Larry Kudlow, Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, sagte am Donnerstag, eine Vereinbarung rücke näher. Es gebe "sehr konstruktive Diskussionen" mit Peking. Beide Seiten seien in engem telefonischen Kontakt und ein Abkommen könne schon bald geschlossen werden.

Insgesamt hielten sich die meisten Kursbewegungen am heimischen Markt in engen Bandbreiten. Nachdem in den vergangenen Tagen zahlreiche Ergebnisveröffentlichungen für Impulse gesorgt hatten, gab es am Freitag vorerst keine kursbewegenden Unternehmensnachrichten.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich im Freitagshandel unentschlossen.

Der DAX startete stärker und stand auch anschliessend im Plus, bevor er gegen Mittag an die Nulllinie zurückfiel. Bis Handelsende legte er wieder leicht zu und ging 0,47 Prozent fester bei 13.241,75 Zählern ins Wochenende.

Der DAX hat sich am Freitag auf hohem Niveau stabil gezeigt. Unterstützung kam von positiven Signalen im Handelsstreit zwischen den USA und China. Ein erstes Abkommen zwischen den USA und China zur Beilegung des Handelsstreits ist laut US-Wirtschaftsberater Larry Kudlow in Reichweite. Die finale Phase sei greifbar nahe, hatte der Berater von US-Präsident Donald Trump am späten Donnerstagabend Journalisten in Washington gesagt. Euphorie an den Börsen kam angesichts dieser Worte allerdings nicht aus. Sie erinnern wohl zu sehr an einstige Versprechungen von Finanzminister Steven Mnuchin. Dieser hatte ein Abkommen zwischen den beiden weltgrössten Volkswirtschaften schon vor Monaten als "zu 99 Prozent" fertig bezeichnet. Für einen Angriff auf das Jahreshoch reichten die Neuigkeiten indes nicht. Vielmehr zeigten sich die Anleger ernüchtert. Am Dienstag allerdings hatte der DAX bei 13'308 Punkten noch einen neuen Höchststand seit Januar 2018 erreicht. Seit seinem Zwischentief Anfang Oktober war er allein in diesem Zeitraum um 12 Prozent nach oben gesprintet.

Unternehmensseitig ging es am Freitag deutlich ruhiger zu als in den vergangenen Tagen. Die Berichtssaison nähert sich ihrem Ende. Nur noch vereinzelt werden Quartalszahlen - fast ausschliesslich aus der zweiten und dritten Börsenreihe - vorgelegt.

WALL STREET

An der Wall Street wurde die Rekordjagd weitergeführt.

Der Dow Jones startete im Plus und konnte seine Aufschläge ausweiten. Er schloss bei einem Rekordstand von 28.004,98 Punkten 0,8 Prozent über seinem Vortagesschluss. Parallel kletterte der NASDAQ Composite bereits zum Handelsstart auf grünes Terrain, anschließend blieb auch er im Plus. Sein Schlussstand: Plus 0,73 Prozent bei 8540,83 Punkten und verbucht damit auch ein neues Allzeithoch.

Optimismus in Sachen Handelsstreit trieb die Kurse in den USA vor dem Wochenende an. Für positive Signale sorgte, dass Larry Kudlow, der oberste Wirtschaftsberater von Donald Trump, verlauten ließ, dass der US-Präsident zufrieden mit bisherigen Fortschritten in Richtung "Phase-Eins-Handelsabkommen" sei - ein erstes Abkommen sei damit in Reichweite, heißt es.

ASIEN

Zum Wochenausklang dominierten positive Vorzeichen an den Börsen in Ostasien.

In Japan schloss der Nikkei mit einem Plus von 0,70 Prozent bei 23.303,32 Zählern.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende aber um 0,64 Prozent auf 2.891,34 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong stieg hingegen um 0,01 Prozent auf 26.326,66 Zähler.

Die Anleger griffen wieder zu Aktien, nachdem der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten ein baldiges Ende des Handelsstreits in Aussicht gestellt hatte. Eine Einigung sei nah, sagte Larry Kudlow am Donnerstag beim Council on Foreign Relations, einer privaten US-Denkfabrik. US-Präsident Donald Trump sei sehr zufrieden mit den bislang gemachten Fortschritten, aber noch nicht bereit, einem Abkommen zuzustimmen. Zuvor hatten Vertreter der chinesischen Seite ein Zurückfahren der Strafzölle als Voraussetzung für eine Einigung genannt. US-Vertreter wiederum hatten argumentiert, dass China noch nicht genügend Zugeständnisse gemacht habe, damit die Zölle gesenkt werden könnten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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