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Geändert am: 13.11.2019 22:11:58

Dow schließt freundlich -- ATX und DAX schließen mit Verlusten -- Asiens Börsen letztlich in Rot

AUSTRIA

Die Wiener Börse wies am Mittwoch rote Vorzeichen aus.

Der Leitindex ATX hatte bereits tiefer eröffnet und stand auch anschließend tief im Minus. Zum Handelsschluss grenzte er seine Verluste etwas ein, sodass er letztlich 0,38 Prozent leichter bei 3.221,70 Einheiten in den Feierabend ging.

Geprägt wurde das Handelsgeschehen von der wieder gestiegenen Unsicherheit hinsichtlich der internationalen Handelskonflikte. Unterdessen zeigte sich, dass die Inflation sowohl in Deutschland als auch Großbritannien auf den niedrigsten Wert seit November 2016 gefallen ist.

In Wien hat die STRABAG in der Früh Ergebnisse für die ersten drei Quartale des laufenden Jahres vorgelegt.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt musste am Mittwoch deutliche Abschläge verbuchen.

Der DAX war etwas schwächer in den Tag gestartet und fiel im Verlauf zeitweise tief in die Verlustzone. Im späten Handel ging es dann schon nicht mehr ganz so sehr abwärts, sodass er letztlich 0,40 Prozent schwächer bei 13.230,07 Punkten schloss.

Die Unsicherheit über die internationale Handelspolitik erwies sich einmal mehr als Hemmschuh. US-Präsident Donald Trump hatte sich am Vorabend nicht wie von vielen Marktakteuren erhofft zu einer möglichen Verschiebung von Strafzöllen auf Autoimporte aus Europa geäussert.

Trump habe zudem darauf verwiesen, dass die Handelsgespräche mit der EU wesentlich komplexer sein werden als mit China und dies verschrecke viele Investoren, sagte Marktexperte Andreas Lipkow von der comdirect Bank. Schliesslich hätten die bisherigen Gespräche zwischen den USA und China bereits viel Zeit in Anspruch genommen und die Folgen für die globale Konjunktur seien deutlich sichtbar.

Zudem verarbeiteten die Anleger erneut eine Menge an Quartalszahlen, vor allem aus der zweiten und dritten Reihe, darunter Deutsche Wohnen, LEONI, LANXESS, Ströer, HHLA, Bechtle, Nordex und Sixt.

WALL STREET

Der US-Leitindex Dow kletterte am Mittwoch auf ein Rekordhoch.

Der Dow Jones war mit einem Abschlag gestartet und ist im weiteren Handelsverlauf ins Plus gedreht. Er beendete den Tag 0,33 Prozent fester bei 27.783,59 Punkten. Dagegen blieb der NASDAQ Composite nach einem schwachen Start im Minus und schloss 0,05 Prozent leichter bei 8.482,10 Zählern.

Der Dow hat am Mittwoch die am Vortag erzielten Rekorde seiner Indexkollegen nachgeholt. Der Leitindex schaffte es erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 27'800 Punkten.

Zunächst sah es im Schlepptau schwacher Asien- und Europabörsen nach Gewinnmitnahmen aus, dann aber fassten sich die Anleger angetrieben von einem Kurssprung bei der Walt Disney-Aktie ein Herz - ungeachtet der andauernden Hängepartie im US-chinesischen Handelsstreit. Eine Rally an den US-Börsen seit Anfang Oktober wird vor allem mit der Hoffnung auf ein baldiges Teilabkommen, nachlassende Rezessionssorgen und der wieder lockerer werdenden Zinspolitik in Zusammenhang gebracht.

Dem konnten auch zögerliche Äußerungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell nichts anhaben, der die Aussicht auf eine Zinspause in den USA bekräftigte. Die derzeitige Geldpolitik bleibe voraussichtlich angemessen, sagte Powell am Mittwoch laut vorab veröffentlichten Redetext für eine Anhörung vor dem Wirtschaftsausschuss des US-Kongresses.

ASIEN

An den Börsen in Ostasien dominierten am Mittwoch die Bären, nachdem US-Präsident Donald Trump neue Drohungen in Richtung China ausgestossen hat.

In Japan schloss der Nikkei 0,85 Prozent auf 23.319,87 Zähler. Belastet wurde er von der Aufwertung des als Fluchtwährung in Krisenzeiten beliebten Yen.

Auch in China war die Stimmung getrübt. Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,33 Prozent auf 2.905,24 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong sank letztlich um 1,82 Prozent auf 26.571,46 Einheiten.

Wenn der Handelsstreit nicht bald beigelegt werde, würden die USA ihre Strafzölle auf Importe aus China deutlich erhöhen, drohte Trump. Aus US-Verhandlungskreisen verlautete, dass die Unterhändler der USA versuchen wollten, das maximal Mögliche für sich herauszuholen, bevor sie sich auf irgendetwas einliessen.

Zur Zurückhaltung der Anleger in der Region trugen auch die fortdauernden Unruhen in Hongkong bei. Dort kam es schon den dritten Tag in Folge zu massiven Verkehrsbehinderungen, weil Demonstranten Strassen und Schienen blockieren.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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