ATX schließt im Minus, DAX unter 10.000 Punkten -- Dow tiefrot -- Gerüchte über Wechsel an UniCredit-Spitze -- Raiffeisen hat in China hunderte Mio Euro im Feuer -- VW, AGRANA, Südzucker im Fokus

Zur Wochenmitte schlugen die Aktienmärkte vorerst einen Erholungskurs ein, zum Handelsschluss mussten sie ihre Gewinne allerdings wieder abgeben.

Der österreichische Leitindex ATX legte zum Handelsstart in Wien um 1,2 Prozent bei 2.242,90 Punkten zu und beendete den Tag 0,57 Prozent schwächer bei 2.204,05 Zählern.

Der deutsche Leitindex DAX schloss sich dem Trend an und verbuchte zum Start ein Plus von 1,27 Prozent auf 10.112,35 Zählern. Zum Börsenschluss musste er jedoch ein Minus von 0,25 Prozent bei 9.960,96 Punkten verbuchen.

Das Umfeld hellte sich zunächst auf: Die China-Angst verzog sich etwas nach relativ günstigen Außenhandelsdaten, die Exportrückgänge sind deutlich geringer als befürchtet ausgefallen. Darüber hinaus erholten sich die Rohstoffpreise von den zyklischen Tiefs vom Dienstag und nach Europa und den USA hatte nun auch der japanische Aktienmarkt mit dem ersten positiven Tag in diesem Jahr die Durststrecke gestoppt. "Die Bullen fangen sich wieder", sagt IG-Analyst Chris Weston. Die Sorgen um den Zustand der chinesischen Wirtschaft blieben allerdings bestehen. Den Anlegern fehle derzeit die Überzeugung in die Nachhaltigkeit der Erholung.

22:01 Uhr: Eurokurs legt angesichts turbulenter Ölpreise zu
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat sich im New Yorker Handel am Mittwoch zum US-Dollar im Plus gehalten. Zur Meldung

22:00 Uhr: US-Börsen brechen ein
Die US-Börsen sind angesichts guter Vorgaben aus Europa und Asien mit Gewinnen in den Mittwochshandel gestartet, konnten diese jedoch nicht lange verteidigen. Der Dow Jones notierte zum Handelsstart 0,3 Prozent fester bei 16.560,00 Punkten und gab die Gewinne im Verlauf komplett wieder ab und ging in einen steilen Sinkflug über. Zur Schlussglocke auf dem New Yorker Parkett stand ein Verlust von 2,21 Prozent bei 16.151,41 Punkten. Auch der NASDAQ-Composite startete mit Zuschlägen gestartet und gab jegliche Gewinne wieder ab. Er schloss mit einem Minus von rund drei Prozent.

Im frühen Handel konnten die US-Indizes noch von guten Vorgaben aus Asien und Europa zehren. Doch zum europäischen Handelsschluss fielen auch die Märkte überwiegend schwächer aus. Der Ölpreisverfall ist nach einem kleinen Stabilisierung noch nicht beendet und drückt zunehmend auf die Risikobereitschaft der Anleger.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

20:43 Uhr: Kreise: Beck's-Brauer AB Inbev begibt 46-Milliarden-US-Dollar-Anleihe
Der weltgrößte Brauereikonzern AB Inbev hat offenbar mit dem Schuldenscheinverkauf für die Finanzierung der SABMiller-Übernahme begonnen. Zur Meldung

20:19 Uhr: US-Notenbank: Wirtschaft wächst bei geringem Preisauftrieb
Die amerikanische Wirtschaft ist dem Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank zufolge von Mitte November bis Anfang Januar weiter gewachsen. Allerdings war das Wachstumstempo uneinheitlich, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht hervorgeht. Zur Meldung

20:00 Uhr: US-Börsen tiefrot
Die US-Börsen sind angesichts guter Vorgaben aus Europa und Asien mit Gewinnen in den Mittwochshandel gestartet, konnte diese jedoch nicht lange verteidigen. Der Dow Jones notierte zum Handelsstart 0,3 Prozent fester bei 16.560,00 Punkten und fällt derzeit ins Bodenlose. Auch der NASDAQ-Composite ist mit Zuschlägen gestartet und ist mittlerweile weit in die Verlustzone gerutscht.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

19:48 Uhr: Fitschen: Banken müssen auch bei Niedrigzinsen erfolgreich sein
Der scheidende Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, will die Niedrigzinsen als Erklärung für wirtschaftlichen Misserfolg nicht gelten lassen. Zur Meldung

19:47 Uhr: Air Berlin: Landesminister wirft Bundesregierung Wettbewerbsverzerrung vor
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) wirft der Bundesregierung nach dem Verbot gemeinsamer Flüge von Air Berlin und Etihad Airways Wettbewerbsverzerrung vor. Zur Meldung

18:54 Uhr: LANXESS plant 1 Milliarde Euro für Zukäufe
Der Chemiekonzern LANXESS hält Ausschau nach möglichen Übernahmekandidaten. Der Konzern suche als Ergänzung zu seinem Kautschuk-Geschäft nach passenden Gelegenheiten in der Spezialchemie, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Zur Meldung

18:28 Uhr: Spitzentreffen zur VW-Abgaskrise liefert keine schnelle Lösung
In der Abgas-Krise hat ein mit Spannung erwartetes Gipfeltreffen von Volkswagen und der mächtigen US-Umweltbehörde EPA in Washington keine neuen Lösungen gebracht. Zur Meldung