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Geändert am: 12.01.2017 22:09:45

ATX geht stabil aus dem Donnerstagshandel -- DAX schließt deutlich schwächer

ÖSTERREICH

Die Kurse an der Wiener Börse sind am Donnerstag kaum vom Fleck gekommen.

Der ATX ging mit einem minimalen Plus von 0,04 Prozent bei 2.670,61 Punkten aus dem Handel. Lange Zeit verbuchte der österreichische Leitindex kleine Gewinne, rutschte kurz vor Börsenschluss dann aber doch noch etwas ab, konnte sich letztlich aber über der Nulllinie behaupten. Am Morgen war das Wiener Börsenbarometer etwas leichter bei 2.695 Punkten in den Handel eingestiegen.

Größere Kurssprünge blieben in Wien aus. Marktbeobachter verwiesen auf die Pressekonferenz des künftigen US-Präsidenten Donald Trump am Vortag. Trump habe sich nicht zu seinen wirtschaftspolitischen Plänen geäußert, bemängelten mehrere Analysten.

Veröffentlichte Konjunkturdaten fielen unterdessen robust aus: So ist die Industrieproduktion in der Eurozone im November überraschend deutlich gestiegen. Am Nachmittag folgten in den USA noch Zahlen zu den Erzeugerpreisen sowie die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe.

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DEUTSCHLAND

Die deutschen Börsen haben im Donnerstagshandel klare Verluste ausgewiesen.

Der DAX musste zum Erklingen der Schlussglocke in Frankfurt deutliche Verluste hinnehmen. Bei 11.521,04 Punkten büßte der deutsche Leitindex 1,07 Prozent ein. Zur Eröffnung hatte sich der DAX bereits etwas schwächer bei 11.599,24 Zählern gezeigt.

Der TecDAX steckte am Donnerstag ebenfalls tief in der Verlustzone fest und ging bei 1.829,50 Punkten 0,97 Prozent tiefer aus dem Frankfurter Börsenhandel. Zum Auftakt hatte der deutsche Technologiewerteindex bei 1.842 Zählern leicht verloren.

Ein steigender Eurokurs versalzte den Anlegern am deutschen Aktienmarkt die Suppe. Die Gemeinschaftswährung war am Morgen auf den höchsten Stand seit Jahresbeginn geklettert. Dies ist vor allem für deutsche Exportunternehmen schlecht, da der Verkauf ihrer Waren in anderen Regionen der Welt dadurch erschwert werden könnte.

Experten verwiesen zur Begründung der Euro-Aufwertung und der im Gegenzug schwächeren Entwicklung des Dollar auf die gestrige Pressekonferenz des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die von Marktteilnehmern als enttäuschend gewertet wurde.

Zusätzlich wurde der deutsche Aktienmarkt von den Autobauern belastet. Die Papiere von Daimler, Volkswagen und BMW verloren zeitweise kräftig. Grund: Die US-Umweltbehörde EPA hatte eine Mitteilung zu einem "bedeutenden" Autobauer angekündigt. Daraufhin waren weltweit Branchenwerte unter Druck geraten.

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ASIEN

Die größten Börsen in Asien wurden am Donnerstag von den Bären beherrscht.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem deutlichen Verlust von 1,19 Prozent bei 19.134,70 Zählern.

Der chinesische Shanghai Composite verlor bis Handelsschluss 0,56 Prozent auf 3.119,29 Zähler. In Hongkong fiel der Hang Seng um 0,46 Prozent auf 22.829,02 Punkte.

Die asiatischen Märkte verdauten noch die Pressekonferenz des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump vom Vortag. Die Anleger hätten auf weitere Details zur Wirtschaftspolitik Trumps gehofft, sagten Marktexperten am Morgen. Schmerzlich vermisst hätten die Investoren etwa Ausführungen zu dem von Trump angekündigten Infrastrukturprogramm. Im Gegenzug, so die Experten weiter, habe Trump aber mit Blick auf die Beziehungen zu China immerhin nicht zu viel weiteres Öl ins Feuer gegossen - zumindest sei von Strafzöllen oder anderen Handelsbarrieren nicht die Rede gewesen.

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USA

An den US-Börsen gab es am Donnerstag leichte Verluste.

Der Dow Jones eröffnete im Minus und rutschte zeitweise deutlich ins Minus. Gegen Ende der Sitzung belief sich der Tagesverlust mit 19.891 Punkten auf ein moderates Minus in Höhe von 0,32 Prozent.
Der Nasdaq Composite rutschte ebenfalls markant ab und verlor 0,29 Prozent auf 5.547,49 Punkte.

Nach der Pressekonferenz des designierten US-Präsidenten Donald Trump vom Mittwoch sind die Anleger enttäuscht, da Trump keine Details zu den Steuersenkungen und dem Konjunkturprogramm nannte, die er im Wahlkampf angekündigt hatte. Seine gestrigen Aussagen seien vielmehr als Warnung an verschiedene Zweige der US-Wirtschaft zu verstehen, sagte Michael Hewson, Chefmarktanalyst bei CMC Markets. Das sorgt für Ernüchterung an den US-Börsen. Für die Aktienmärkte sei seine Präsidentschaft keine sichere Wette, so der Analyst weiter. Im weiteren Handelsverlauf sorgt außerdem die US-Umweltbehörde EPA für Abgaben. Sie beschuldigt den Autobauer Fiat Chrysler Diesel-Fahrzeuge manipuliert zu haben.

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Bildquelle: wienerborse.at
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