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Geändert am: 03.11.2025 13:14:47

ATX und DAX mit freundlichem Start in den November -- Börsen in Fernost letztlich höher

AUSTRIA

Anleger am heimischen Aktienmarkt fassen zum Wochenstart etwas Mut.

Der ATX notierte zum Handelsstart 0,05 Prozent tiefer bei 4.805,85 Punkten, dreht anschließend jedoch in die Gewinnzone.

Das europäische Umfeld wird nach dem schwächeren Wochenausklang stabilisiert erwartet. In den USA fallen weiterhin viele Datenveröffentlichungen wegen des Regierungsshutdowns aus. Stärkere Aufmerksamkeit könnte daher dem am Nachmittag anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie zuteil werden. Besonders beachtet werden dürften hier Teilkomponenten wie Beschäftigung und gezahlte Preise, erklären die Marktstrategen der Deutschen Bank.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage bisher dünn. Die zuletzt tonangebende Berichtssaison setzt sich erst in den kommenden Tagen fort, wenn etwa Zahlen von AT&S, Verbund und Lenzing erwartet werden.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentiert sich zum ersten Handelstag im November mit Kursgewinnen.

Der DAX ging 0,13 Prozent sätrker bei 23.990,34 Einheiten in die Sitzung und hält sich auch weiterhin auf positivem Terrain auf.

Auf eine schwache Vorwoche am deutschen Aktienmarkt folgt am Montag eine Stabilisierung der Kurse. Am Freitag war der DAX noch unter die Marke von 24.000 Punkten gerutscht. Der Börsenexperte Christoph Geyer schrieb in einem Marktkommentar von der "besten statistischen Lage des Jahres". Der DAX könne zum Jahresende hin eine Rally starten. Das setze allerdings voraus, dass es "keine neuen Störfeuer von der 'Zoll-Front' gibt". Sollte sich die Lage hier beruhigen, könne der DAX die nächste große runde Zahl von 25.000 Punkten rasch erreichen.

Auch Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners verweist darauf, dass der November in den vergangenen Jahren in Schnitt ein guter Börsenmonat gewesen sei. "Unterdessen geht der US-Government-Shutdown in seinen 2. Monat", gibt der Experte aber auch zu bedenken. An den Börsen sei der Shutdown zuletzt mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Anleger sollten sich des Shutdowns aber weiterhin bewusst sein. Und: je länger er andauere, desto größer seien die wirtschaftlichen Einbußen für die USA am Ende.

WALL STREET

Den US-Börsen gelang vor dem Wochenende ein leichter Zuwachs.

Der Dow Jones erzielte lediglich ein Mini-Plus und legte um 0,13 Prozent auf 47.584,33 Punkte zu.
Etwas deutlicher ging es mit dem Techwerteindex NASDAQ Composite nach oben und kletterte um 0,66 Prozent auf 23.736,71 Zähler.

Die Techgiganten Amazon und Apple haben mit ihren Quartalsberichten und Aussagen zur weiteren Geschäftsentwicklung die Stimmung am US-Aktienmarkt am Freitag wieder etwas aufgehellt. Im Handelsverlauf kehrte jedoch angesichts der dicht unter ihren Rekordhochs tendierenden Indizes die Vorsicht zurück. Die Gewinne bröckelten ab. Vor dem Wochenende gehen viele Anleger lieber auf Nummer sicher.

ASIEN

An den Börsen in Fernost wurden zum Start in die neue Woche Zuwächse verbucht.

Der Nikkei 225 präsentierte sich am Freitag zuletzt mit Zuschlägen von 2,12 Prozent auf 52.411,34 Zählern und erreichte damit ein neues Allzeithoch. Am heutigen Montag ruhte der Handel dort wegen des Feiertages "Tag der Kultur".

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite schlussendlich 0,55 Prozent auf 3.976,52 Einheiten.

In Hongkong zog der Hang Seng letztlich um 0,97 Prozent an auf 26.158,36 Punkte.

An den Börsen in Asien blieb die Grundstimmung auch zum Start in die neue Woche freundlich. Zwar war die Börse in Tokio nach dem jüngsten Höhenflug am Montag noch geschlossen. Dafür setzte der Markt in Korea seine Rekordjagd nach starken Exportdaten fort. Die südkoreanischen Exporte dürften auch im kommenden Jahr trotz einer erwarteten Verlangsamung der US-Nachfrage wachsen, urteilt die leitende ING-Volkswirtin Min Joo Kang. Das Abkommen zwischen den USA und Südkorea der vergangenen Woche über die Senkung von Zöllen dürfte den Druck auf die koreanischen Autoexporte lindern, meint sie. Nachlassende Handelsspannungen zwischen den USA und China könnten sich ebenfalls positiv auswirken. Kang zeige sich optimistisch, dass die großen koreanischen Chiphersteller ihre Auftragsbücher für 2026 bereits gefüllt hätten und die koreanischen Schiffbauer in den vergangenen Jahren rege Aufträge erhalten hätten. ING hebt ihre Prognose für das BIP-Wachstum Südkoreas für 2026 von 1,8 Prozent auf 2,0 Prozent an und verweist dabei auf einen optimistischeren Ausblick für Exporte und Binnennachfrage.

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Oktober verlangsamt. Der von RatingDog und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 50,6 (September: 51,2) Punkte. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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