Haferpreis
Geändert am: 02.12.2024 22:06:12
|
Dow schlussendlich leichter -- ATX schließt etwas tiefer -- DAX beendet Handel höher als je zuvor -- Asiens Börsen letztlich im Plus
AUSTRIA
Die Wiener Börse zeigte sich zu Wochenbeginn mit leicht negativer Tendenz.
Der ATX notierte kurz nach Handelsbeginn bereits etwas tiefer und gab ab weiterhin leicht nach. Er verabschiedete sich letztlich 0,11 Prozent im Minus bei 3.535,50 Punkten.
Andere europäische Börsen konnten nach schwächerem Start hingegen leicht ins Plus drehen. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltete sich weitgehend ruhig, hieß es von einem Marktbeobachter mit Verweis auf die recht dünne Meldungslage.
Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im November wie erwartet verschlechtert, wurde am Vormittag bekannt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Punkte auf 45,2 Zähler, wie S&P nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Damit wurde eine Stimmungsaufhellung im Vormonat Oktober fast vollständig zunichtegemacht.
DEUTSCHLAND
Anleger am deutschen Aktienmarkt fassten sich zum Wochenbeginn ein Herz.
Nachdem der DAX mit Verlusten in die Montagssitzung einstieg, konnte er sich im Verlauf jedoch in die Gewinnzone vorarbeiten. Dabei gelang es dem deutschen Leitindex sogar ein neues Rekordhoch zu knacken, wo er den Handel letztlich 1,57 Prozent stärker bei 19.933,62 Zählern beendete und damit höher als je zuvor.
Der DAX knüpfte am Montag an die starke Vorwoche an. Bei 19.933,62 Punkten markiert das deutsche Börsenbarometer einen neuen Rekord. In der Vorwoche hatte der DAX anderthalb Prozent gewonnen, nachdem die US-Indizes Dow Jones Index und S&P 500 bereits auf neue Rekorde geklettert waren. Im November kletterte der DAX um 2,9 Prozent.
WALL STREET
An den US-Börsen ging am Montag in unterschiedliche Richtungen.
Der Dow Jones rutschte nach einem relativ stabilen Start in die Verlustzone und wies zur Schlussglocke ein Minus von 0,29 Prozent bei 44.782,00 Einheiten aus.
Dagegen konnte der Techwerteindex NASDAQ Composite seine frühen Gewinne im weiteren Verlauf ausbauen und kletterte dabei sogar vorübergehend über seinem Schlussrekordstand vom 11. November. Letztlich ging er 0,97 Prozent stärker bei 19.403,95 Punkten in den Feierabend.
Marktbeobachter verwiesen auf Aussagen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu möglichen Strafzöllen gegen mehrere Schwellenländer. Davor hatte Trump schon den Nachbarländern Mexiko und Kanada mit Importzöllen gedroht. Neu sind die Drohungen aber nicht. Frische US-Konjunkturdaten hatten nur wenig Einfluss auf die Notierungen.
ASIEN
Am Montag zeigten sich die asiatischen Börsen mit Gewinnen.
In Tokio ging es für den Leitindex Nikkei 225 schließlich 0,80 Prozent auf 38.513,02 Punkte nach oben.
Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite derweil ein Plus von 1,13 Prozent auf 3.363,98 Zähler.
Der Hang Seng kletterte unterdessen 0,65 Prozent auf 19.550,29 Stellen.
Die Aktienmärkte in Asien zeigten sich am Montag mit Aufschlägen. Gestützt wurde das Sentiment von positiven Konjunkturdaten aus China. Etwas Rückenwind kam auch von der Wall Street. Hier hatte der Dow Jones Index und der marktbreite S&P 500 neue Rekordhochs markiert. Dem gegenüber standen weiter Sorgen vor einer Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China unter der Präsidentschaft von Donald Trump.
Am Wochenende hatte der designierte US-Präsident über soziale Medien gedroht, 100 Prozent Zölle auf Waren aus den Brics-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) zu erheben, sollten diese den US-Dollar durch die Schaffung einer neuen Währung oder Unterstützung einer alternativen Währung untergraben. "Seine Äußerungen sind eine mögliche Vorschau auf die Zoll-Diplomatie unter Trump 2.0, so Michael Wan von der MUFG Bank.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Unternehmensdaten
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
---|---|
n/a |
Rohstoffe in diesem Artikel
Aluminiumpreis | 2 640,35 | 33,97 | 1,30 | |
Baumwolle | 0,73 | 0,00 | 0,65 | |
Bleipreis | 2 053,65 | 23,00 | 1,13 | |
Dieselpreis Benzin | 1,59 | 0,00 | -0,25 | |
EEX Strompreis Phelix DE | 106,19 | -2,27 | -2,09 | |
Eisenerzpreis | 106,08 | 0,76 | 0,72 | |
Erdgaspreis - Natural Gas | 3,08 | 0,02 | 0,79 | |
Ethanolpreis | 2,16 | 0,00 | 0,05 | |
Goldpreis | 2 650,01 | 6,35 | 0,24 | |
Haferpreis | 3,51 | 0,08 | 2,18 | |
Heizölpreis | 57,33 | -1,32 | -2,25 | |
Holzpreis | 592,00 | -3,50 | -0,59 | |
Kaffeepreis | 3,06 | 0,02 | 0,77 | |
Kakaopreis | 7 407,00 | -569,00 | -7,13 | |
Kohlepreis | 116,25 | -1,90 | -1,61 | |
Kupferpreis | 8 969,82 | -40,22 | -0,45 | |
Lebendrindpreis | 1,88 | 0,00 | -0,11 | |
Mageres Schwein Preis | 0,83 | -0,01 | -0,99 | |
Maispreis | 4,22 | -0,01 | -0,30 | |
Mastrindpreis | 2,57 | -0,02 | -0,84 | |
Milchpreis | 18,96 | -0,89 | -4,48 | |
Naphthapreis (European) | 595,10 | -10,29 | -1,70 | |
Nickelpreis | 15 880,33 | 90,01 | 0,57 | |
Orangensaftpreis | 5,04 | -0,08 | -1,63 | |
Palladiumpreis | 985,00 | 5,50 | 0,56 | |
Palmölpreis | 5 288,00 | -55,00 | -1,03 | |
Platinpreis | 947,50 | -9,50 | -0,99 | |
Rapspreis | 525,50 | -2,00 | -0,38 | |
Reispreis | 15,16 | -0,16 | -1,01 | |
Silberpreis | 31,33 | 0,30 | 0,97 | |
Sojabohnenmehlpreis | 287,10 | 1,70 | 0,60 | |
Sojabohnenpreis | 9,84 | -0,08 | -0,76 | |
Sojabohnenölpreis | 0,42 | 0,00 | -0,10 | |
Super Benzin | 1,65 | 0,00 | -0,18 | |
Uranpreis | 77,50 | 0,25 | 0,32 | |
Weizenpreis | 213,25 | 1,50 | 0,71 | |
Zinkpreis | 3 077,00 | -9,65 | -0,31 | |
Zinnpreis | 28 499,00 | 75,00 | 0,26 | |
Zuckerpreis | 0,21 | 0,00 | -0,80 | |
Ölpreis (Brent) | 72,50 | -1,19 | -1,61 | |
Ölpreis (WTI) | 68,73 | -1,25 | -1,79 |
Indizes in diesem Artikel
DAX | 20 232,14 | 1,08% | |
Dow Jones | 45 014,04 | 0,69% | |
NASDAQ Comp. | 19 735,12 | 1,30% | |
S&P 500 | 6 086,49 | 0,61% | |
NIKKEI 225 | 39 276,39 | 0,07% | |
Hang Seng | 19 742,46 | -0,02% | |
ATX | 3 543,55 | -0,14% | |
Shanghai Composite | 3 364,65 | -0,42% |