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Geändert am: 02.10.2018 11:22:54

Asiens Börsen uneinheitlich - Aktienmarkt in Hongkong mit kräftigem Minus

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien gaben am Dienstag trotz günstiger US-Vorgaben mehrheitlich kräftig ab.

In Japan setzte der Nikkei 225 seinen Aufwärtstrend zunächst weiter fort und knüpfte an seine Vortagesgewinn-Serie an. Am Ende prägten aber Gewinnmitnahmen das Bild, es reichte nur noch für ein kleines Plus: Der Index legte 0,10 Prozent zu und ging bei 24.270,62 Punkten aus dem Handel.

Impulse kamen für den Nikkei weiterhin vom schwachen Yen. Der Dollar bewegte sich im Handelsverlauf zunächst leicht unter der Marke von 114 Yen, fiel dann aber bis auf 113,77 Yen, ein immer noch hoher Stand. Von der Yen-Schwäche profitierten in Tokio erneut Exportwerte.

In China wird hingegen die komplette Handelswoche über wegen der Nationaltagsfeierlichkeiten nicht gehandelt. Der Shanghai Composite steht also weiterhin bei 2.821,35 Punkten, nachdem er am Freitag 1,06 Prozent zulegen konnte.

Inmitten wachsender Spannungen zwischen den USA und China hat Washington eine für Ende Oktober geplante Reise von Verteidigungsminister Jim Mattis nach Peking abgesagt. Der chinesische Verteidigungsminister Wei Fenghe habe nicht für Gespräche über Sicherheitsfragen mit Mattis bereit gestanden, begründete ein Pentagon-Sprecher am Montag den Schritt gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

GELDPOLITIK USA

Der sich zuspitzende Handelskonflikt mit China wird nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Boston, Eric Rosengren, nicht spurlos an den USA vorübergehen. Die wirtschaftlichen Probleme, die aus dem Handelsstreit für China erwachsen würden, dürften zunächst auf Schwellenländer überschwappen, um von dort wiederum auf die USA überzugreifen, führte Rosengren bei einer Frage-und Antwort-Runde beim Jahrestreffen der National Association for Business Economics in Boston aus. Wenn Chinas Wirtschaft abkühle, werde dies auch Auswirkungen auf die USA haben. Von daher wäre es im Interesse der USA, dass sich die Konjunktur im Reich der Mitte nicht zu stark verlangsame.

Die Börse in Hongkong kam hingegen am Dienstag aus der Feiertagspause, der Hang Seng gab am zweiten Handelstag der Woche kräftig nach und sackte um 2,38 Prozent auf 27'126,38 Zähler ab. Auf der Verliererseite standen hier vor allem Banken- und Immobilienwerte. Beobachter begründeten dies mit den in der Vorwoche von der Währungsbehörde und von Banken angehobenen Zinsen.
Redaktion finanzen.at / Dow Jones Newswires / dpa (AFX)


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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