03.01.2014 17:29:58
|
Berliner Zeitung: Kommentar zum angekündigten NSA-Untersuchungsausschuss
Berlin (ots) - Gerade wenn man stark sei, könne man großzügig
sein, sagt Horst Seehofer - meint damit aber nicht etwa
Armutsflüchtlinge, sondern die satte Regierungsmehrheit im Bundestag.
Dort ist das grün-linke Oppositiönchen sogar zu klein, um das für
Minderheiten gedachte Recht zu nutzen, Untersuchungsausschüsse
einzusetzen. Also rief der CSU-Chef seine Parteifreunde nun auf,
einem solchen Gremium zuzustimmen. Doch dahinter steckt keine
Großzügigkeit, sondern Kalkül: Längst hatte die Opposition
angekündigt, ihr Recht beim Verfassungsgericht einzuklagen. Da ist es
für Union und SPD besser, sich die Peinlichkeit einer Niederlage zu
ersparen und vorgeblich freiwillig die Interessen des Volkes zu
vertreten.
OTS: Berliner Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/100787 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_100787.rss2
Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!