Umsatz sinkt |
29.07.2016 08:15:40
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Beck's-Brauer AB Inbev: Gewinn bricht wegen SABMiller-Kauf ein
In Deutschland konnte der Hersteller von bekannten Marken wie Beck's und Franziskaner den Absatz im niedrigen einstelligen Bereich steigern. Wichtigster Markt des Konzerns mit den weltweiten Biermarken Budweiser, Corona und Stella Artois ist nach wie vor die USA. Da dort der Absatz aber stagniert und auch die anderen wichtigen Märkte in Amerika und China zuletzt eher Probleme bereitet hatten, arbeitet Konzernchef Carlos Brito schon fast ein Jahr an der Übernahme des britischen Konkurrenten SABMiller, der vor allem auch in Afrika stark vertreten ist.
AB Inbev hofft noch immer, die Übernahme bis Ende des Jahres unter Dach und Fach bringen zu können. Um den Aktionären mögliche Währungsverluste durch den Pfund-Verfall nach dem Brexit-Votum auszugleichen, erhöhte AB Inbev erst vor Kurzem die Offerte von 44 auf 45 Pfund je Aktie. Damit steigt das Volumen der Übernahme auf 73 Milliarden Pfund (rund 87 Mrd Euro).
Die Kosten für die Absicherung von Währungsverlusten bei der Bezahlung des Kaufpreises haben AB Inbev im zweiten Quartal fast 1,5 Milliarden Dollar gekostet, so dass der Überschuss auf 152 Millionen Dollar geschmolzen ist - das waren 92 Prozent weniger als vor einem Jahr.
LEUVEN (dpa-AFX)
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