Expertenstimme |
03.09.2024 17:56:00
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BASF-Aktie unter Druck: Analyst wechselt zu Konkurrenz und sieht "Diworsifikation"
Seit der ersten August-Woche hatten sich die Papiere der Ludwigshafener zuletzt aber um fast 15 Prozent rasant erholt. Analyst Matthew Yates von der Bank of America (BofA) sieht Mischkonzerne im Chemiebereich aus der Mode gekommen. Er strich seine Empfehlung der BASF -Aktien und setzt stattdessen auf Papiere des Lackherstellers Akzo Nobel und von Syensqo SA-NV, des 2023 von Solvayausgegliederten Spezialitätengeschäfts.
Yates sieht in der Strategie der breiten Diversifizierung eher eine "Diworsifikation", also eine Verschlimmbesserung. Fragmentierte Produktportfolios seien schwer zu managen und auch zu verstehen. DSM, Solvay und Dupont hätten dies erkannt und ihre Strategie geändert.
Akzo Nobel verloren in Amsterdam 0,52 Prozent auf 57,74 Euro, nachdem Yates gleich um zwei Stufen von "Underperform" auf "Buy" nach oben ging. Syensqo lagen nach einer Kaufempfehlung in Brüssel 0,74 Prozent im Minus bei 74,00 Euro. BASF-Aktien verloren im XETRA-Handel letztlich 2,39 Prozent auf 44,49 Euro.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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