12.11.2013 23:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr
Wien/Paris - Die Budgetverhandlungen der Koalitionsparteien in Finanzministerium dauern an. Ein Ende war am Dienstagabend nicht absehbar. Mit der Verkündung von Ergebnissen wurde seitens der Koalitionsparteien am Dienstag nicht mehr gerechnet. Auch eine Verhandlungsrunde bis spät in die Nacht wurde nicht ausgeschlossen.
Handels-KV - Finale Runde im Gehaltspoker
Wien - Am Mittwoch ab 11.00 Uhr findet die letzte Verhandlungsrunde im diesjährigen Ringen um einen neuen Kollektivvertrag für über eine halbe Million Beschäftigte im Handel statt. Da die Sozialpartner ab Jänner 2014 ein neues Entgeltschema im Handel anstreben, steht sogar ein Doppelabschluss für 2014 und 2015 im Raum. Der Vorschlag dafür kam von den Arbeitgebern.
Taifun-Opfer immer verzweifelter
Manila - Heftiger Dauerregen und anhaltende Probleme bei der Versorgung mit Hilfsgütern haben das Leid von Hunderttausenden Taifun-Überlebenden auf den Philippinen weiter vergrößert. Die Ausläufer eines neuen Sturmtiefs setzten am Dienstag weite Teile des Katastrophengebietes unter Wasser. Der philippinische Präsident Benigno Aquino geht unterdessen von 2.000 bis 2.500 Toten infolge des Taifuns aus.
Ausnahmezustand in Ägypten aufgehoben
Kairo - Das Oberste Verwaltungsgericht hat den Ausnahmezustand in Ägypten nach drei Monaten aufgehoben. Der mit einer nächtlichen Ausgangssperre einhergehende Ausnahmezustand laufe mit sofortiger Wirkung aus, entschied das Gericht am Dienstag. Die Sondermaßnahme, die mit einer nächtlichen Ausgangssperre verbunden ist, wäre an diesem Donnerstag automatisch beendet gewesen.
Netanyahu ordnet Überprüfung zu Siedlungsplänen an
Jerusalem - Angesichts scharfer Proteste hat der israelische Ministerpräsident Netanyahu eine Überprüfung neuer Siedlungsbaupläne angeordnet. Sein Büro teilte am Dienstagabend mit, Bauminister Ariel habe die Pläne ohne vorherige Absprache veröffentlicht. Israelische Medien berichteten, insgesamt sei der Bau von rund 20.000 Siedlerwohnungen in Palästinensergebieten geplant.
Russland, China und Kuba im UNO-Menschenrechtsrat
New York/Wien/Moskau - Trotz der Proteste von Menschenrechtlern sind Russland, China und Kuba in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gewählt worden. Auch Saudi-Arabien und Vietnam bekamen am Dienstag in der UNO-Vollversammlung genügend Stimmen für das Genfer Gremium. Dabei hatte nur Kuba in der Ländergruppe Lateinamerika Gegenkandidaten, die anderen umstrittenen Staaten konnten sich ihrer Wahl sicher sein.
Brüssel legt Wachstumsbericht vor
Brüssel - Die EU-Kommission präsentiert am Mittwoch (14.00 Uhr) ihren jährlichen Bericht über das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung in den EU-Staaten. Im Rahmen der wirtschaftlichen Überwachung der Staaten will Brüssel dabei insbesondere den Exportüberschuss Deutschlands genauer unter die Lupe nehmen und allenfalls eine vertiefte Untersuchung eröffnen.
Caritas bekommt neuen Präsidenten
Wien/Zwischenwasser - Die Caritas Österreich bekommt am Mittwoch einen neuen Präsidenten. Im Vorarlberger Zwischenwasser wählen die neun Landesdirektoren den Nachfolger von Franz Küberl, der das Amt nach 18 Jahren niederlegt. Ein möglicher Nachfolger ist der Wiener Caritas-Direktor Michael Landau. Möglich ist aber auch, dass wieder ein Laie zum Zug kommt.
(Schluss) hhi/sws
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