19.11.2013 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Neues Lehrerdienstrecht von Regierung beschlossen

Wien - Der Ministerrat hat am Dienstag das neue Lehrerdienstrecht beschlossen. Angepeilt wird, dass National- und Bundesrat noch heuer die Vorlage verabschieden. Große Änderungen soll es nicht mehr geben. Verpflichtender Startschuss für das neue Lehrerdienstrecht ist 2019/20, aber schon ab 2014/15 können Neu-Lehrer optional das neue Modell vereinbaren. Die Gewerkschaft bereitet sich auf Proteste vor.

Abschläge bis zu 25 Prozent bei Sonderpensionen

Wien - Hohe Sonderpensionen sollen künftig mit einheitlichen Abschlägen von bis zu 25 Prozent belegt werden. So lautet der Plan der Regierung, der am Dienstag vorgelegt wurde. Einen konkreten Gesetzesentwurf wollen SPÖ und ÖVP bis Ende Jänner vorlegen. Kanzler Faymann will dabei auch die Opposition einbinden. Laut Vizekanzler Spindelegger soll damit die "Schieflage" im Pensionssystem korrigiert werden.

Zahlreiche Tote bei Doppelanschlag in Beirut

Beirut - Bei einem Doppelanschlag vor der iranischen Botschaft in der libanesischen Hauptstadt Beirut sind am Dienstag mindestens 23 Personen getötet worden. Entgegen erster Meldungen soll sich der Kulturattache der Botschaft nicht unter den Opfern befinden. Mehr als 140 Menschen wurden verletzt. Die Al-Kaida-nahe Abdallah-Azzam-Brigaden bekannten sich im Kurznachrichtendienst Twitter zu den Anschlägen.

Nepal hat gewählt - Vereinzelte Gewaltausbrüche

Kathmandu - Nepal hat am Dienstag eine neue verfassungsgebende Versammlung gewählt und damit den ersten Schritt aus der politischen Krise getan. Überschattet wurde die Wahl von einzelnen Gewalttaten zwischen rivalisierenden Parteianhängern und Einschüchterungen von Wählern. Laut Wahlkommission kamen 65 Prozent der rund 12,5 Mio. Wahlberechtigten an die Urnen. Ergebnisse werden in den kommenden Tagen erwartet.

Mindestens 18 Tote bei Unwettern auf Sardinien

Cagliari - Der Zyklon "Cleopatra" mit heftigen Regenfällen und Winden hat Sardinien ins Chaos und gestürzt und mehrere Städte verwüstet. 18 Menschen kamen ums Leben, sechs werden vermisst, berichtete der Präsident der Region Sardinien, Ugo Cappellacci. Die Zahl der Toten könnte jedoch noch steigen. Etwa 3.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Straßen wurden unpassierbar, Brücken stürzten ein.

Schwerer Missbrauchsfall im Burgenland

Güssing - Ein schwerer Fall von sexuellem Kindesmissbrauch ist im Burgenland bekannt geworden. Ein zwölfjähriges Mädchen hat vergangene Woche im Bezirk Güssing ein Kind zur Welt gebracht. Der Vater des Babys soll der Stiefvater des Mädchens sein. Der etwa 30-jährige Mann musste sich bereits wegen eines Sexualdelikts vor Gericht verantworten. Er wurde festgenommen. Auch gegen die Mutter wird ermittelt.

21-Jährige ließ Tochter allein - Baby verhungert

Soest - Ein drei Monate altes Mädchen ist in einer Wohnung im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen gestorben, nachdem es wahrscheinlich mehrere Tage allein gelassen worden war. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Die 21-jährige Mutter, die vom Jugendamt betreut wurde, hatte bei einem Gespräch selbst angedeutet, dass ihrem Kind etwas zugestoßen sei. Das Baby ist offenbar verhungert und verdurstet.

Wiener Börse tendiert am Nachmittag tiefer

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Dienstagnachmittag mit tieferer Tendenz gezeigt. Der ATX gab 0,31 Prozent auf 2.624,69 Punkte ab. Unter anderem drückten die Kursverluste in Lenzing (minus 2,01 Prozent) den ATX ins Minus. Rosenbauer zogen 0,14 Prozent an. Dank guter Auftragsentwicklung hat der Feuerwehrkonzern in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient. Der Nettogewinn legte um 22 Prozent zu.

(Schluss) hex/cg/wm

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