03.05.2014 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Slawjansk/Kiew/Moskau - Nach einer Woche bangen Hoffens kommt die erlösende Nachricht: Die seit gut einer Woche in Slawjansk in der Ostukraine von prorussischen Separatisten als Geiseln festgesetzten Militärbeobachter, vier Deutsche, ein Däne, ein Pole und ein Tscheche, sind wieder frei. Das meldete am Samstag die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Wien im Kurzmitteilungsdienst Twitter.
Sloweniens Regierungschefin Bratusek tritt zurück
Brdo Pri Kranju - Nach ihrer Absetzung als Parteichefin macht Sloweniens Ministerpräsidentin Alenka Bratusek den Weg für Neuwahlen frei. Sie kündigte am Samstag an, sie werde am Montag zurücktreten. Zugleich forderte Bratusek die Abgeordneten auf, auf das Vorschlagsrecht zur Nominierung eines neuen Regierungschefs zu verzichten, damit möglichst bald ein neues Parlament gewählt werden könne.
Ägyptische Justiz verurteilte 102 Mursi-Anhänger
Kairo - In einem erneuten Massenprozess gegen Anhänger des gestürzten islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi hat die ägyptische Justiz am Samstag 102 Angeklagte zu zehn Jahren Haft verurteilt. Ihnen seien Gewalttaten bei Protesten vorgeworfen worden, berichtete das Staatsfernsehen. Zwei weitere Angeklagte wurden demnach zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt.
Berlusconi erhielt nachts Polizeibesuch
Rom - Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi bekommt die Unannehmlichkeiten seines Zustands als Verurteilter, der Sozialdienst leisten muss, zu spüren. Die Polizei läutete in der Nacht auf Donnerstag bei Berlusconi an, um zu kontrollieren, ob der Medienunternehmer auch wirklich zu Hause war. Es war die erste Kontrolle dieser Art.
Erdrutsch tötete über 2.100 Leute in Afghanistan
Kabul - Bei einem Erdrutsch in einer abgelegenen Bergregion Afghanistans sind nach Behördenangaben mehr als 2.100 Menschen ums Leben gekommen. Ein Sprecher der nordöstlichen Provinz Badachschan teilte am Samstag mit, dass sich die schlimmsten Befürchtungen nach der hohen Vermisstenzahl bestätigt hätten. Rettungsmannschaften haben bis Samstag die Leichen von 200 Menschen geborgen.
Mers-Fall in den USA - Patient aus Saudi-Arabien
Washington/Wien - Das tödliche Coronavirus Mers ist erstmals bei einem Patienten in den USA nachgewiesen worden, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. Der Mann sei vor rund einer Woche von Saudi-Arabien in die USA eingereist und habe sich kurz darauf mit Symptomen wie Fieber, Kurzatmigkeit und Husten in ein Krankenhaus begeben. Er sei isoliert, sein Zustand stabil.
Tschetschenische Waffenhändler auf A2 gestoppt
Hartberg - Im Zuge von Ermittlungen gegen den internationalen Waffenhandel durch das steirische Landesamt für Verfassungsschutz ist Freitagabend ein Pkw mit zwei Tschetschenen auf der A2 der Südautobahn im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gestoppt und kontrolliert worden. Dabei wurden fünf illegale Faustfeuerwaffen und illegal erworbene Arzneimittel sichergestellt, so die Landespolizeidirektion am Samstag.
(Schluss) ral/jw/pin
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