12.10.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/Sharm el-Sheikh - Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas befinden sich Tausende Palästinenser auf dem Weg zurück in ihre Wohngebiete im Gazastreifen. Zu Fuß, mit Autos und Karren zogen sie am Samstag vor allem in den Norden des zu großen Teilen zerstörten Küstengebiets. Zuvor hatten sich israelische Truppen im Rahmen der ersten Phase eines von den USA vermittelten Abkommens hinter vereinbarte Linien zurückgezogen.
Jubel für Trump bei Großkundgebung in Tel Aviv
Gaza - Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat kurz vor der erhofften Freilassung der Gaza-Geiseln die entscheidende Rolle von US-Präsident Donald Trump hervorgehoben. "Wir alle sind Präsident Trump zu tiefstem Dank verpflichtet", sagte Witkoff vor Angehörigen der Verschleppten sowie Teilnehmern einer Großkundgebung in Tel Aviv. Als der Name Trump fiel, wurde Witkoff von langem Applaus und "Danke Trump"-Rufen unterbrochen. Auf dem Platz waren rund 400.000 Menschen.
Nach Gaza-Waffenruhe nun Friedensgipfel mit Trump geplant
Jerusalem/Sharm el-Sheikh - Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen planen die USA und Ägypten ein Gipfeltreffen über die Umsetzung des US-Friedensplans. Der Gipfel in Sharm el-Sheikh werde von US-Präsident Donald Trump und seinem ägyptischen Kollegen Abdel Fattah al-Sisi geleitet, erklärten die ägyptischen Behörden. An dem Treffen werden mehr als 20 Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Die Hamas sagte ihre Teilnahme ab.
Oscar-Preisträgerin Diane Keaton gestorben
Hollywood - Oscar-Preisträgerin Diane Keaton ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Dies sagte ein Sprecher der Familie am Samstag dem US-Magazin "People". Die durch unzählige Filme bekannte Schauspielerin hatte 1978 den Oscar für ihre Rolle im Film "Der Stadtneurotiker" gewonnen. Keaton sei in Kalifornien gestorben, sagte der Sprecher der Familie. Er machte ansonsten keine Angaben und bat darum, dass die Privatsphäre der Familie akzeptiert werde.
Verzögerung bei Versorgungsplan zu ME/CFS und Post Covid
Wien - Die Umsetzung des "Aktionsplans" zu postakuten Infektionssyndromen (PAIS) dürfte sich weiter verzögern. Mit dem Plan soll die medizinische und soziale Versorgung etwa von Post Covid- oder ME/CFS-Patienten verbessert werden. Laut APA-Informationen rechnet man in der mit der Umsetzung befassten Gesundheit Österreich GmbH mit einem Beschluss nun erst Mitte 2026. Das Gesundheitsstaatssekretariat betonte den Umsetzungswillen, es fehle aber Einigkeit zwischen allen Systempartnern.
26 Forscher kamen aus USA an österreichische Unis
Wien/Washington - Mit Stand Anfang Oktober sind bisher 26 Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus den USA im Zuge von Anwerbungsprogrammen an eine österreichische Universität gewechselt. Zusätzlich gibt es 56 konkrete Bewerbungen und einen zusätzlichen Pool von Interessierten in unterschiedlichen Phasen - von ersten Kontakten bis hin zu laufenden Aufnahmeverfahren. Diese Bilanz zogen am Sonntag Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) und die Universitätenkonferenz (uniko).
Erneut Gefechte im Grenzgebiet Afghanistan-Pakistan
Islamabad - An der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan ist es am Samstag zu Gefechten gekommen. Pakistan erklärte, seine Sicherheitskräfte reagierten "mit aller Härte" auf einen unprovozierten Beschuss aus Afghanistan. Es habe Gefechte an mehr als sechs Stellen entlang der Grenze gegeben. Man habe mehrere afghanische Stellungen zerstört. Die afghanischen Taliban teilten mit, sie hätten drei pakistanische Grenzposten erobert. Die Grenze erstreckt sich über rund 2.600 Kilometer.
Spionageverdacht nach auffälligen Wetten auf Nobelpreis
Oslo - Der Direktor des norwegischen Nobelinstituts, Kristian Berg Harpviken, geht davon aus, dass Spionage hinter den verdächtigen Wetten im Zusammenhang mit der Vergabe des Friedensnobelpreises steckt. Das sagte Harpviken dem norwegischen Sender TV2. Wegen auffälliger Wetteinsätze war zuvor spekuliert worden, dass es eine undichte Stelle bei dem Institut geben könnte. Davon geht Harpviken aber nicht aus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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