05.10.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wifo-Chef begrüßt Lohnzurückhaltung in der Industrie

Wien - Der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), Gabriel Felbermayr, hat den Kollektivvertragsabschluss in der Metallindustrie unter der Inflation begrüßt. Dies sei für den Standort positiv und ein Zeichen, dass die Sozialpartnerschaft funktioniert, auch wenn zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaft lange "hinter den Kulissen gerungen" worden sei, sagte Felbermayr am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Beim Budget sieht er noch "keine befriedigende Situation".

50.000 Euro Belohnung für Hinweise im Fall Jennifer S.

Wien - Im seit mehr als siebeneinhalb Jahren ungeklärten Vermisstenfall rund um die damals 21-jährige Wienerin Jennifer S. hat ihre Familie für Hinweise, die zur Klärung führen, rund 50.000 Euro ausgelobt. Das gab die Landespolizeidirektion am Sonntag via Aussendung bekannt und veröffentlichte in diesem Zusammenhang auch ein Foto der jungen Frau zwecks Öffentlichkeitsfahndung. S. gilt seit 21. Jänner 2018 als abgängig. Das Landeskriminalamt geht von einem Gewaltverbrechen aus.

Mehr als 60 Tote nach Überschwemmungen in Nepal und Indien

Neu-Delhi/Kathmandu - Bei Erdrutschen und Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Nepal und Indien laut Behörden mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 43 Menschen seien in Nepal getötet worden, fünf weitere würden noch vermisst, erklärte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag. Im Nachbarland Indien starben mindestens 20 Menschen im Bezirk Darjeeling im nordöstlichen Bundesstaat Westbengalen, teilte der indische Oberhaus-Abgeordnete Harsh Vardhan Shringla mit.

Löwin attackiert Buben in Thailand

Bangkok - In Thailand ist ein Bub von einem ausgebrochenen Löwen attackiert worden. Wie die thailändische Wildpark-Behörde am Sonntag bekannt gab, war der Löwe in privater Haltung und war entlaufen. Der Bub, der auf einer Straße am Samstagabend in der westlichen Provinz Kanchanaburi angegriffen worden sei, sei mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.

1000 Menschen sitzen am Mount Everest wegen Schneesturm fest

Lhasa - Auf der tibetischen Seite des Mount Everest sind chinesischen Staatsmedien zufolge fast 1.000 Menschen in Bergsteigerlagern von einem Schneesturm eingeschlossen worden. Am Sonntag sei ein Rettungseinsatz angelaufen, hieß es in den Berichten. Schneemassen blockierten die Zufahrtsstraßen und Wege zu den Zeltlagern in dem auf über 4.900 Metern Höhe gelegenen Gebiet. Rettungsmannschaften und Hunderte Dorfbewohner seien im Einsatz, um die Wege freizuräumen.

Selenskyj: Tote und Verletzte nach Hunderten Angriffen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei neuen schweren russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mindestens fünf Menschen getötet und weitere zehn verletzt worden. Russland habe bei einem kombinierten Angriff auf das Land mehr als 50 Raketen und Marschflugkörper sowie rund 500 Drohnen eingesetzt, teilte Selenskyj am Sonntag in sozialen Netzwerken mit. Laut Behörden starben allein in der Region Lwiw (Lemberg) im Westen der Ukraine vier Menschen.

Syriens erste Parlamentswahl nach Sturz Assads begonnen

Damaskus - In einem als undemokratisch kritisierten Auswahlverfahren werden am Sonntag in Syrien die Mitglieder des ersten Parlaments nach dem Sturz des früheren Machthabers Bashar al-Assad bestimmt. 70 der insgesamt 210 Abgeordneten werden von Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa ernannt, die anderen zwei Drittel von lokalen Komitees ausgewählt - die ihrerseits von der von Sharaa ernannten Wahlkommission ernannt werden. Aktivisten kritisieren, dass das Verfahren Sharaas Macht festige.

Israel und Hamas entsenden Verhandlungsteams nach Kairo

Kairo/Gaza - Zwei Jahre nach dem Überfall der militanten Palästinenserorganisation Hamas auf Israel und dem darauffolgenden Krieg im Gazastreifen werden Verhandlungsführer beider Seiten am Sonntag zu indirekten Gesprächen über den aktuelle US-Friedensplan in Kairo erwartet. Israel setzt Augenzeugen zufolge nichtsdestotrotz seine Angriffe im Gazastreifen fort. Mehrere Wohnhäuser seien zerstört worden, sagten sie. Vor allem die Luftangriffe auf Gazastadt seien verschärft worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!