12.05.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

China und USA vereinbaren Zollsenkungen für 90 Tage

Washington/Peking/Genf - China und die USA haben im laufenden Handelsstreit eine Senkung ihrer gegenseitigen Zölle beschlossen. Wie aus einer gemeinsamen Erklärung vom Montag hervorgeht, gilt die Regelung vorübergehend für 90 Tage. Demnach sinken US-Zölle auf chinesische Importe auf 30 Prozent. Zuvor lagen diese bei 145 Prozent. Die Aufschläge Pekings gegen Einfuhren aus den Vereinigten Staaten gehen von 125 Prozent auf 10 Prozent zurück.

PKK verkündet laut Agentur Auflösung

Istanbul - Nach einem jahrzehntelangen blutigen Konflikt mit dem türkischen Staat hat die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) laut einem Bericht ihre Auflösung und das Ende ihres bewaffneten Kampfes verkündet. "Der zwölfte Kongress der PKK hat beschlossen, die Organisationsstruktur der PKK aufzulösen und die Methode des bewaffneten Kampfes zu beenden", erklärte die PKK. Die Partei von Präsident Recep Tayyip Erdoğan reagierte vorsichtig optimistisch.

Hamas lässt US-Geisel am heutigen Montag frei

Jerusalem - Die Hamas wird am Montag den US-israelischen Doppelstaatsbürger Edan Alexander freilassen, der als letzte überlebende US-Geisel der militanten Palästinensergruppe im Gazastreifen gilt. Das kündigte ein Sprecher des bewaffneten Flügels der Hamas am Montag an. Die israelischen Behörden machten sich für eine Übernahme der Geisel gegen Mittag bereit.

Europäische Außenminister: Putin ist jetzt am Zug

London - Führende europäische Staaten sehen Russland bei der Suche nach einer Friedenslösung in der Ukraine am Zug. "Deutschland erwartet von Russland jetzt einen Waffenstillstand und dann die Bereitschaft zu Verhandlungen", sagte der deutsche Außenminister Johann Wadephul vor Beginn eines Treffens im Format "Weimar Plus" am Montag in London. "Die Ukraine ist dazu bereit", betonte der CDU-Politiker. Insofern sei jetzt klar, "Russland wird sich bewegen müssen".

Stadt rechnet mit neuem "Lamarr"-Bauansuchen im Juni

Wien - Im Wiener Rathaus ist noch kein Antrag auf eine Änderung des Plans für das "Lamarr"-Gebäude auf der Wiener Mariahilfer Straße eingelangt. Das hat ein Sprecher von Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal (SPÖ) gegenüber der APA am Montag bekräftigt. Man rechnet aber damit, dass im Juni ein Bauansuchen einlangen wird, das Basis für eine Fortsetzung des Baus sein wird. Derzeit laufen Gespräche mit dem neuen Investor.

"Neue" Westbahnstrecke für finale Reparaturarbeiten gesperrt

St. Pölten/Wien - Nach dem Jahrhunderthochwasser vom vergangenen September ist die "neue" Westbahnstrecke im Abschnitt Wien - St. Pölten mit Atzenbrugger und Lainzer Tunnel sowie Bahnhof Tullnerfeld seit Montag für finale Reparaturarbeiten und den Rückbau von Provisorien wieder gesperrt. Der Verkehr läuft bis 5. Juni über die "alte" Verbindung durch den Wienerwald. "So weit problemlos", hieß es auf Anfrage bei den ÖBB. Einen "Baustellenfahrplan" gibt es auch bei der Westbahn.

Ermittlungen gegen Mutter nach tödlichem Brand in NÖ

Krems - Nach dem Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in Gmünd mit zwei toten Kindern Ende April hat die Staatsanwaltschaft Krems Ermittlungen gegen die Mutter aufgenommen. Im Raum stehe der Verdacht der fahrlässigen Herbeiführung einer Feuersbrunst, sagte Behördensprecher Franz Hütter am Montag auf Anfrage. Die 25-Jährige, die bei dem Brand selbst schwer verletzt worden ist, wird demnach als Beschuldigte geführt.

14-Jährige in Schweiz soll Teenagerin getötet haben

Aarau - Nach der Tötung einer 15-Jährigen im Schweizer Berikon im Kanton Aargau gilt eine 14-Jährige als tatverdächtig. Sie wurde bereits festgenommen und in Gewahrsam genommen. Das Mädchen soll dem Opfer gemäß ersten Informationen Schnittverletzungen zugefügt haben. Die genauen Tatumstände sowie mögliche Motive sind noch unklar, wie die Kantonspolizei Aargau am Montag mitteilte. Die Polizei und die dortige Jugendstaatsanwaltschaft ermitteln.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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