29.03.2025 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Wiener Neustadt - Knapp drei Monate nach der geschäftsführenden Übernahme des Parteivorsitzes ist Bundeskanzler Christian Stocker nun auch offiziell ÖVP-Chef. Bei einem ordentlichen Bundesparteitag der ÖVP am Samstag in seiner Heimatstadt Wiener Neustadt wurde Stocker mit 98,42 Prozent der Stimmen zum Bundesparteiobmann gewählt. Nach den turbulenten Monaten seit der Nationalratswahl bemühte sich die Volkspartei bei dem Parteitag, Geschlossenheit zu demonstrieren.
1.644 Tote nach Erdbeben in Myanmar bestätigt
Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer nach dem Erdbeben in Myanmar ist auf 1.644 gestiegen. In einer Erklärung der Junta vom Samstag war zudem von 3.408 Verletzten und 139 Vermissten die Rede. Myanmar war am Freitag von einem Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert worden. Das Rote Kreuz in Myanmar sprach von verheerenden Schäden. Es bestehe große Sorge, dass Dämme am Fluss Irrawaddy brechen könnten. Die Lage in Myanmar bleibt unübersichtlich.
Dänischer Außenminister verbittet sich Ton von J.D. Vance
Washington/Brüssel - "So redet man nicht mit engen Verbündeten". Der dänische Außenminister Lars L�kke Rasmussen hat US-Vizepräsident J.D. Vance am Samstag harsch zurechtgewiesen. Dänemark sei offen für Kritik, so Rasmussen. "Aber um ganz ehrlich zu sein: Wir schätzen den Ton, in dem das vorgetragen wird, überhaupt nicht." Vance hatte zuvor auf dem US-Stützpunkt Pituffik erklärt: "Unsere Botschaft an Dänemark ist einfach: Sie haben keine gute Arbeit für die Menschen in Grönland geleistet".
Moskau wirft Kiew stärkere Angriffe auf Energieanlagen vor
Moskau - Die Ukraine hat nach Darstellung Russlands ihre Attacken auf Energieanlagen noch verstärkt - ungeachtet der dafür vereinbarten Feuerpause. Die Zahl entsprechender Angriffe in den Gebieten Kursk und Belgorod habe sich erhöht, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Nach Treffern auf Hochspannungsleitungen und Umspannwerke sei es zu Stromausfällen gekommen.
Uhren werden eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt
Wien - In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.
Austro-Rezession: Auch Ifo-Chef empfiehlt Lohnzurückhaltung
Wien/München - Der Chef des deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo), Clemens Fuest, sieht insgesamt eine große Reihe an Problemen in der österreichischen, deutschen und europäischen Wirtschaft, die zuletzt medial schon ausführlich beleuchtet wurden. Zur neuen Debatte rund um die von Wifo und IHS geforderte Lohnzurückhaltung in KV-Verhandlungen sagte Fuest im Ö1-"Mittagsjournal": "Es ist so, dass in einer stagnierenden Wirtschaft Löhne nicht steigen können dauerhaft."
Hunderttausende bei Oppositionsprotesten in Istanbul
Istanbul - In der Türkei haben sich am Samstag zu den Protesten der Opposition in Istanbul gegen die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan hunderttausende Menschen versammelt. Die Menschen kamen auf der asiatischen Seite der Bosporus-Metropole zusammen, um nach der Inhaftierung des Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu für den Erhalt der Demokratie in der Türkei zu demonstrieren. Der Chef der größten Oppositionspartei CHP, Özgür Özel, sprach von mehr als zwei Millionen Teilnehmern.
WHO prüft nach US-Rückzug Abbau von Personal
Genf - Nach dem Rückzug der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) prüft die UN-Behörde den Abbau von Personal und eine Reduktion ihrer Tätigkeiten. Wegen einer Finanzierungslücke von fast 600 Millionen Dollar (555,71 Mio. Euro) in diesem Jahr könnte das Budget für 2026 bis 2027 um 21 Prozent gekürzt werden, hieß es in einem auf Freitag datierten internen Schreiben. Als konkrete Summe wurde eine Reduzierung von 5,3 Milliarden auf 4,2 Milliarden Dollar angegeben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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