29.03.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

ÖVP kürt Stocker am Bundesparteitag zum Parteichef

Wien/Wiener Neustadt - Bundeskanzler Christian Stocker lässt sich am Samstag bei einem Bundesparteitag der ÖVP offiziell zum Parteiobmann küren. In seiner Heimatstadt Wiener Neustadt versammelten sich ab Mittag in der in türkises Licht getauchten Arena Nova laut Partei 2.000 Parteianhänger. Als prominente Gäste waren - mit Ausnahme Reinhold Mitterlehners - alle Parteichefs der vergangenen drei Jahrzehnte gekommen. Die Wahl findet am Nachmittag statt.

1.644 Tote nach Erdbeben in Myanmar bestätigt

Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer nach dem Erdbeben in Myanmar ist auf 1.644 gestiegen. In einer Erklärung der Junta vom Samstag war zudem von 3408 Verletzten und 139 Vermissten die Rede. Myanmar war am Freitag von einem Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert worden.

Austro-Rezession: Auch Ifo-Chef empfiehlt Lohnzurückhaltung

Wien/München - Der Chef des deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo), Clemens Fuest, sieht insgesamt eine große Reihe an Problemen in der österreichischen, deutschen und europäischen Wirtschaft, die zuletzt medial schon ausführlich beleuchtet wurden. Zur neuen Debatte rund um die von Wifo und IHS geforderte Lohnzurückhaltung in KV-Verhandlungen sagte Fuest im Ö1-"Mittagsjournal": "Es ist so, dass in einer stagnierenden Wirtschaft Löhne nicht steigen können dauerhaft."

Dänischer Außenminister verbittet sich Ton von J.D. Vance

Washington/Brüssel - "So redet man nicht mit engen Verbündeten". Der dänische Außenminister Lars L�kke Rasmussen hat US-Vizepräsident J.D. Vance am Samstag harsch zurechtgewiesen. Dänemark sei offen für Kritik, so Rasmussen. "Aber um ganz ehrlich zu sein: Wir schätzen den Ton, in dem das vorgetragen wird, überhaupt nicht." Vance hatte zuvor auf dem US-Stützpunkt Pituffik erklärt: "Unsere Botschaft an Dänemark ist einfach: Sie haben keine gute Arbeit für die Menschen in Grönland geleistet".

Hunderttausende bei Oppositionsprotesten in Istanbul

Istanbul - In der Türkei haben sich am Samstag zu den Protesten der Opposition in Istanbul gegen die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan hunderttausende Menschen versammelt. Die Menschen kamen auf der asiatischen Seite der Bosporus-Metropole zusammen, um nach der Inhaftierung des Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu für den Erhalt der Demokratie in der Türkei zu demonstrieren. Der Chef der größten Oppositionspartei CHP, Özgür Özel, sprach von mehr als zwei Millionen Teilnehmern.

Vier Tote bei massivem russischen Drohnenangriff auf Dnipro

Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Industriestadt Dnipro sind laut Behörden mindestens vier Menschen getötet und 21 weitere verletzt worden. Es sei zu Explosionen und mehreren Bränden gekommen, zudem gebe es schwere Schäden in der Stadt, teilte der Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, mit. Russland verkündete am Samstag die Eroberungen der Ortschaften Pantelejmoniwka und Scherbaky in den Regionen Donezk und Saporischschja.

WHO prüft nach US-Rückzug Abbau von Personal

Genf - Nach dem Rückzug der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) prüft die UN-Behörde den Abbau von Personal und eine Reduktion ihrer Tätigkeiten. Wegen einer Finanzierungslücke von fast 600 Millionen Dollar (555,71 Mio. Euro) in diesem Jahr könnte das Budget für 2026 bis 2027 um 21 Prozent gekürzt werden, hieß es in einem auf Freitag datierten internen Schreiben. Als konkrete Summe wurde eine Reduzierung von 5,3 Milliarden auf 4,2 Milliarden Dollar angegeben.

Messerattacke in Amsterdam: Mutmaßlicher Täter ist Ukrainer

Amsterdam - Der Mann, der am Donnerstag in Amsterdam mit einem Messer fünf Menschen verletzt hat, ist Ukrainer. Er sei 30 Jahre alt und komme aus dem Osten der Ukraine, teilte die Polizei in der niederländischen Hauptstadt mit. Doch sein Tatmotiv ist weiter unklar. Der Mann soll am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei hatte die Identität des Mannes zunächst nicht feststellen können, da er verschiedene Dokumente mit unterschiedlichen Namen bei sich hatte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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