22.03.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

284 steirische Gemeinden wählen ihre Vertreter

Graz - Am Sonntag werden in 284 steirischen Gemeinden die Gemeinderäte neu gewählt. Das ist in allen Kommunen außer der Landeshauptstadt Graz, wo im September 2026 gewählt wird. 805.173 Personen sind wahlberechtigt, davon 52.830 Bürger anderer EU-Staaten. Es werden insgesamt 5.062 Mandate vergeben. Bürgermeisterpartei Nummer eins ist bisher die ÖVP, sie hat 199 Ortschefs, die SPÖ 73, die anderen zwölf werden von Bürgerlisten gestellt.

Papst wird am Sonntag aus Krankenhaus entlassen

Vatikanstadt - Papst Franziskus wird am Sonntag die römische Universitätsklinik "Agostino Gemelli", in der er sich seit 37 Tagen befindet, verlassen. Der klinische Zustand des Papstes sei stabil, er wird sich aber noch länger einer pharmakologischen Therapie im Gästehaus Santa Marta im Vatikan unterziehen müssen, so seine Ärzte am Samstag bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Der Papst werde mindestens zwei Monate Ruhe brauchen.

Erneut Proteste in der Türkei

Istanbul - Nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu sind in der Türkei den vierten Abend in Folge Menschen zum Protest auf die Straße gegangen. In Istanbul und Ankara setzten sich am Samstagabend Demonstrationsmärsche in Gang, wie lokale Medien und Beobachter berichteten. Das Istanbuler Gouverneursamt hatte zuvor die Protestverbote für die Stadt verschärft und verlängert. Ab Sonntag gelten Zugangsbeschränkungen für die Stadt, teilte das Amt mit.

Bluttat in OÖ: 44-Jährige von Tochter tot aufgefunden

Neukirchen an der Enknach/Wien - Ein Femizid ist offenbar Samstagfrüh in Neukirchen an der Enknach (Bezirk Braunau) in Oberösterreich verübt worden. Eine 20-Jährige hatte ihre 44 Jahre alte Mutter tot in ihrem Haus aufgefunden. Der 35-jährige Ehemann der Frau befand sich mit Schnittwunden neben ihr. Wenig später wurde der Mann festgenommen, teilte die Staatsanwaltschaft Ried der APA mit. Er galt als dringend tatverdächtig. Der 35-Jährige soll nach der Tat versucht haben, Suizid zu begehen.

"Der Alte"-Schauspieler Rolf Schimpf ist tot

München - Der deutsche Schauspieler Rolf Schimpf ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 100 Jahren, wie sein Biograf und guter Freund Detlef Vetten der Deutschen Presse-Agentur nach entsprechenden Medienberichten bestätigte. Schimpf wurde vor allem durch seine Rolle in der ZDF-Fernsehserie "Der Alte" bekannt, die er rund 20 Jahre lang verkörperte. Bis ins hohe Alter ging er als Hauptkommissar Leo Kress auf Verbrecherjagd in München, bis er 2007 Schluss machte.

Zehntausende Israelis protestieren gegen Regierung

Tel Aviv - Zehntausende Menschen haben am Samstag in Tel Aviv und anderen Orten in Israel gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu protestiert. Sie erinnerten an die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und warfen Netanyahus Regierung vor, mit dem Wiederaufflammen der Kämpfe in dem Küstenstreifen die Geiseln massiv zu gefährden. Die Wut der Demonstranten entlud sich auch über die von der Regierung beschlossene Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar.

Venezuela akzeptiert wieder Abschiebeflüge aus den USA

Washington/Caracas - Im Streit mit den USA um die Abschiebung seiner Landsleute will Venezuela wieder Abschiebeflüge akzeptieren. Eine entsprechende Einigung sei mit Washington erzielt worden, teilte Chefunterhändler Jorge Rodr�guez am Samstag mit. Diese erfolgte eine Woche, nachdem die USA mehr als 200 mutmaßliche Mitglieder einer venezolanischen Drogenbande zur Inhaftierung nach El Salvador ausgeflogen hatten. US-Präsident Donald Trump bestritt unterdessen, diese selbst veranlasst zu haben.

Meinl-Reisinger besorgt über LGBTQ-Rechte in Ungarn

Budapest/Wien - Nach dem Verbot der Regenbogen-Parade in Ungarn hat sich Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) in einem Gespräch mit ihrem ungarischen Amtskollegen P�ter Szijj�rt� besorgt gezeigt. "Gerade auch im Lichte der beunruhigenden steigenden Gewaltbereitschaft gegenüber Schwulen und Lesben habe ich ihm meine Sorge über die aktuelle Gesetzgebung in Ungarn hinsichtlich der Freiheit der LGBTIQ+ Community mitgeteilt", erklärte Meinl-Reisinger am Samstag auf der Onlineplattform X.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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