21.03.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Europäer erwägen Bodentruppeneinsatz an ukrainischer Grenze

Odessa/Brüssel - Die Überwachung eines möglichen Waffenstillstandes zwischen Russland und der Ukraine könnte nach jüngsten Planungen in der "Koalition der Willigen" über ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept erfolgen. Nach dpa-Informationen wird im Kreis der westlichen Unterstützerstaaten erwogen, eine denkbare entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen den beiden Ländern vor allem aus der Luft und mit Hilfe von technischen Mitteln wie Satelliten und Drohnen zu beobachten.

Kiew will in Riad "mindestens" Teil-Waffenruhe erreichen

Kiew (Kyjiw)/Riad - In Saudi-Arabien finden am Montag separate Gespräche der USA mit Vertretern der Ukraine und Russlands statt. Kiew will "mindestens" eine teilweise Waffenruhe erreichen, erklärte ein hochrangiger ukrainischer Beamter. Die Ukraine schlug zuletzt vor, Angriffe auf Energie- und Zivilinfrastruktur sowie im Schwarzen Meer zu stoppen. Russland hat einen 30-tägigen Waffenruhe-Vorschlag abgelehnt, aber Angriffe auf Energieanlagen für einen Monat ausgesetzt.

15 Festnahmen und 23 Hausdurchsuchungen wegen "Hate Crime"

Graz - Bei einer Razzia Freitagfrüh in sieben Bundesländern sind 15 Männer und Frauen wegen des Verdachts von "Hate Crime" festgenommen worden. Bei den zumindest 17 Opfern handelt es sich um Homosexuelle, denen von den Verdächtigen fälschlicherweise Pädophilie unterstellt wurde. Daher hätten die Täter sie ausgeraubt, verletzt und erniedrigt. In einem Fall steht auch Mordversuch im Raum. Bei den Hausdurchsuchungen wurden Waffen und NS-Devotionalien gefunden.

Grasser-Prozess: OGH-Verhandlung zu Ende, Urteil am Dienstag

Wien - Im Buwog-Berufungsprozess rund um Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und weitere Angeklagte am Obersten Gerichtshof (OGH) wird kommenden Dienstagvormittag das Urteil verkündet. Am Montag berät der 14. Senat des OGH das Urteil, am heutigen Freitag nutzte Grasser noch sein Rederecht für einen emotionalen Appell an seine Glaubwürdigkeit. Er betonte: "Ich habe nichts Unrechtes getan", "Ich habe ein reines Gewissen" und "Ich kann mich in den Spiegel schauen".

Tesla-Vandalismus für Trump schlimmer als Kapitol-Attacke

Washington - US-Präsident Donald Trump findet den aktuellen Vandalismus gegen Tesla-Autos seines Vertrauten Elon Musk schlimmer als die gewaltsame Attacke auf das Kapitol vor vier Jahren. Trump beklagte sich bei einem Auftritt im Weißen Haus über "brennende Verkaufsräume" und Tesla-Autos, "die überall brennen, explodieren". Mit Blick auf die Täter bei diesen Sachbeschädigungen sagte der 78-Jährige: "Das sind Terroristen." Er schob nach: "Das gab es am 6. Jänner nicht."

Wiener NEOS starten mit neuem Selbstbewusstsein in Wahlkampf

Wien - Mit prominenter Unterstützung aus der Bundespolitik sind die Wiener NEOS am Freitagabend in den Intensiv-Wahlkampf für die Gemeinderatswahl gestartet. Das neue Selbstbewusstsein demonstrierte Parteichefin und Neo-Außenministerin Beate Meinl-Reisinger in der Ballonhalle im Arsenal mit Verweis auf die "gewaltigen" Erfolge seit Gründung der NEOS vor 13 Jahren. "Und wir werden in der nächsten Koalition in Wien wieder vertreten sein", zeigte sie sich überzeugt.

34 Verdächtige nach Brandkatastrophe in Nordmazedonien

Skopje - Im Fall der Brandkatastrophe bei einem Hip-Hop-Konzert in Nordmazedonien mit 59 Todesopfern ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen 34 Menschen wegen des Verdachts der Missachtung von Sicherheitsstandards. Unter den Verdächtigen seien sieben Polizisten, ein ehemaliger Wirtschaftsminister und drei frühere Bürgermeister der Stadt, erklärte der Staatsanwalt Ljupco Kocevski am Freitag vor Journalisten.

Neue Unwetter bedrohen weite Teile Spaniens

Madrid/Lissabon - Erneut hält ein Tiefdruckgebiet mit heftigen Regenfällen große Teile Spaniens und das Nachbarland Portugal in Schach. In Spaniens Hauptstadt Madrid drohte der Fluss Manzanares - sonst ein eher trockenes Bachbett - über die Ufer zu treten, wie im staatlichen Rundfunk RTVE zu sehen war. In der Stadt �vila 100 Kilometer nordwestlich von Madrid standen die Stierkampfarena sowie Stadtteile unter Wasser, nachdem sich das Hochwasser eines örtlichen Flusses Bahn geschaffen hatte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!