04.03.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Ottawa/Mexiko-Stadt - Die von Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle gegen die drei wichtigsten US-Geschäftspartner China, Kanada und Mexiko drohen sich zu einem Handelskrieg auszuweiten. Seit Dienstag werden neue Importzölle von jeweils 25 Prozent auf Waren aus den beiden US-Nachbarstaaten fällig, wie der Republikaner verkündete. Zugleich werden bestehende Zölle auf chinesische Waren von 10 auf 20 Prozent verdoppelt. Die drei betroffenen Länder reagierten umgehend mit Vergeltung.
Trump stellt Militärhilfe für die Ukraine vorerst ein
Washington - US-Präsident Donald Trump hat nach seinem Streit mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Militärhilfen für die Ukraine vorübergehend gestoppt. Dies sagte ein Beamter des Weißen Hauses, der nicht genannt werden wollte, in der Nacht auf Dienstag. Das Weiße Haus hat bisher keine offiziellen Angaben zum Umfang der betroffenen Militärhilfen oder zur Dauer des einstweiligen Stopps gemacht.
Von der Leyen schlägt Plan zur Aufrüstung Europas vor
Brüssel - Die EU-Kommission will für eine Erhöhung der nationalen Verteidigungsausgaben die EU-Stabilitätskriterien lockern. Das schlug Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag in Brüssel vor. Zudem soll es einen neuen Fonds im Volumen von 150 Milliarden Euro geben, um die 27 Mitgliedstaaten bei Investitionen in die Verteidigung zu unterstützen. Insgesamt könnten dadurch Finanzmittel in Höhe von 800 Milliarden Euro mobilisiert werden, sagte von der Leyen.
Verletzte nach russischem Drohnenangriff in Odessa
Odessa - Bei einem neuen russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer sind nach Angaben der Behörden mindestens vier Menschen verletzt worden. "Infolge des Angriffs ist die Strominfrastruktur beschädigt worden. In Teilen der Stadt sind nun Notstromabschaltungen in Kraft", teilte Gouverneur Oleh Kiper am Dienstag auf Telegram mit.
Nicht einmal ein Dutzend Schüsse stoppt Raser in Wien
Wien - Der noch unbekannte Lenker eines Mercedes hat Montagabend für einen Großeinsatz der Polizei in Wien gesorgt. Der Mann war von anderen Verkehrsteilnehmern auf der A23 wegen rücksichtsloser Fahrweise gemeldet worden. Als eine Streifenwagenbesatzung ihn stellen wollte, raste er davon. Es kam zu gefährlichen Situationen - ein Beamter wurde vom Wagen des Flüchtenden touchiert, er blieb unverletzt, - und sogar zur Abgabe von gut einem Dutzend Schüssen aus den Dienstpistolen.
Regierung - Industriellenvereinigung sieht positive Ansätze
Wien - Das Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS enthält laut Industriellenvereinigung (IV) "positive Ansätze und Überschriften". Bei Entlastungsmaßnahmen für die Wirtschaft bleibe das Koalitionsabkommen aber vage, so die IV am Dienstag. "Während Belastungen wie die Bankenabgabe oder der Energiekrisenbeitrag konkret verankert sind, gibt es bei den dringend notwendigen Entlastungen nur Absichtserklärungen", wird IV-Präsident Georg Knill in einer Aussendung zitiert.
Todesfahrt von Mannheim - Einvernahme geplant
Mannheim - Einen Tag nach der Todesfahrt von Mannheim soll der des zweifachen Mordes verdächtige 40-Jährige am Dienstag befragt werden. Der aus Ludwigshafen stammende Deutsche, der sich bei der Festnahme mit einer Schreckschusspistole in den Mund geschossen hatte, befindet sich nicht mehr im Spital, sondern in Polizeigewahrsam. "Wir werden ihn heute vernehmen", sagte der Chef des Landeskriminalamtes, Andreas Stenger. Man erhofft sich Erkenntnisse über das Motiv der Tat.
Mann in NÖ soll Partnerin betäubt und vergewaltigt haben
Korneuburg - Ein 42-Jähriger steht in Niederösterreich unter dem Verdacht, seine Partnerin mit Medikamenten betäubt und in diesem Zustand vergewaltigt zu haben. Über den Beschuldigten wurde Untersuchungshaft verhängt, berichteten die "NÖN" ("Niederösterreichische Nachrichten"), die Staatsanwaltschaft Korneuburg ermittelt. Seitens der Polizei wurden am Dienstag auf Anfrage Erhebungen in einem solchen Fall bestätigt. Nähere Angaben wurden jedoch aus kriminaltaktischen Gründen nicht gemacht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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