10.02.2025 22:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gehen weiter. Nach einem eineinhalbstündigen Treffen der Chefverhandler am Montagabend im Parlament wurde verkündet, dass die Gespräche am Dienstag fortgesetzt werden. Ob der Termin Fortschritte bei den umstrittenen Fragen - allen voran die Besetzung des Innenministeriums - gebracht hat, blieb offen. Die Chefverhandler verließen ohne Kommentar für die wartenden Journalisten den Besprechungsraum durch den Hinterausgang.
Hamas setzt Geiselfreilassungen aus
Gaza/Jerusalem - Im Gazastreifen droht die Waffenruhe zu brechen, nachdem die Terrororganisation Hamas die Freilassung weiterer israelischer Geiseln ausgesetzt hat. Der Sprecher der Al-Qassam-Brigaden - des militärischen Flügels der Hamas, Abu Ubaida, warf am Montag Israel vor, die Rückkehr vertriebener Palästinenser in den nördlichen Gazastreifen verzögert, Einwohner bedroht und die Einfuhr von Hilfsgütern verhindert zu haben. Damit habe Israel die Waffenstillstandsvereinbarungen gebrochen.
Trump: Palästinenser sollen kein Rückkehrrecht erhalten
Teheran - US-Präsident Donald Trump sieht in seinem Plan für eine Übernahme des Gazastreifens durch die USA kein Recht auf Rückkehr für die dort lebenden Palästinenser vor. In einem Interview mit dem US-Sender Fox News, aus dem am Montag Auszüge im Voraus veröffentlicht wurden, antwortete Trump auf die Frage, ob die Palästinenser "das Recht auf Rückkehr" haben werden: "Nein, würden sie nicht, weil sie viel bessere Unterkünfte haben werden."
Konzerne investieren 109 Milliarden Euro in KI in Frankreich
Paris - Frankreich sieht sich im Streben nach einer Führungsrolle bei der Künstlichen Intelligenz (KI) durch geplante Investitionen von Unternehmen von über 109 Mrd. Euro in die Zukunftstechnologie bestätigt. Die Summe fließe in Frankreich in den nächsten rund fünf Jahren in den Bau von Datenzentren und in technische Infrastruktur für KI und werde Tausende neue Arbeitsplätze schaffen, sagte Präsident Emmanuel Macron während des internationalen Aktionsgipfels zur KI in Paris.
Mehr als 50 Tote bei Busunglück in Guatemala
Guatemala-Stadt - Bei einem Busunfall in Guatemala sind nach Behördenangaben mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen. Der Reisebus war in Richtung Guatemala-Stadt unterwegs, als er bereits in der Hauptstadt von einer Brücke rund 20 Meter in die Tiefe stürzte, wie die Feuerwehr mitteilte.
Massengräber mit Dutzenden Toten in Libyen
Tripolis - In Libyen hat sich die Internationale Organisation für Migration (IOM) nach dem Fund von zwei Massengräbern mit Dutzenden Toten schockiert gezeigt. Einige der Leichen hätten Schusswunden gehabt, teilte die UN-Organisation mit. Viel zu viele Migranten erlebten Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch, sagte die Leiterin der IOM-Mission in Libyen, Nicoletta Giordano. Mindestens 49 Leichen wurden nach Angaben der Organisation in den beiden Massengräbern entdeckt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!