08.02.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Über 250.000 auf Demo gegen Rechtsextremismus in München

München - Gegen rechts und für Demokratie sind deutschlandweit erneut mehrere Hunderttausend Menschen auf die Straße gegangen. Allein in München kamen nach Polizeiangaben mehr als 250.000 Demonstrierende bei strahlendem Sonnenschein auf der Theresienwiese zusammen. Die Veranstalter sprachen von mehr als 320.000 Teilnehmern. Laut Polizei verlief der Protest friedlich.

Netanyahu schickt Delegation zu Gesprächen nach Katar

Doha - Nach dem fünften Austausch von Geiseln und Häftlingen mit der Hamas hat Israel die Entsendung von Unterhändlern nach Katar angekündigt, um über den weiteren Verlauf der Waffenruhe im Gazastreifen zu verhandeln. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu habe die Entsendung einer Delegation nach Katar angeordnet, teilte sein Büro Samstag in Jerusalem mit. Wegen der Trump-Pläne zur Gaza-Absiedelung ist der weitere Verlauf der Verhandlungen jedoch ungewiss.

Kongo-Gipfel fordert Waffenruhe und Verhandlungen mit M23

Daressalam/Kinshasa - Die Staats- und Regierungschef aus Ländern des östlichen und südlichen Afrikas haben auf ihrem Sondergipfel zum Konflikt im Ostkongo eine sofortige Waffenruhe und Verhandlungen auch mit der Rebellengruppe M23 gefordert. Für eine politische Lösung sollten Gespräche mit allen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren in dem Konflikt geführt werden, heißt es in der am Samstagabend veröffentlichten Abschlusserklärung.

Kanada will tiefere Handelsbeziehungen zur EU

Brüssel - Kanada will Handelsministerin Mary Ng zufolge vor dem Hintergrund drohender US-Zölle die Wirtschaftsbeziehungen zur EU vertiefen. Die Zahlen zum bestehenden Handelsabkommen seien wirklich gut, sagte Ng am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters. "Aber was können wir noch tun, um kanadischen Unternehmen zu helfen, in jedem der 27 Mitgliedstaaten Fuß zu fassen?", fragte sie unter Hinweis auf die EU. "Und was können wir noch tun, um das Gleiche in Kanada zu erreichen?"

Kickl auf "Patrioten-Gipfel": "Bewegung nicht aufzuhalten"

Madrid - "Make Europe Great Again" - kaum ein Slogan ist am Samstag beim ersten Gipfeltreffen der europäischen Rechtsaußenfraktion "Patrioten für Europa" (PfE) in Madrid häufiger benutzt worden als diese Abwandlung von Donald Trumps Wahlkampfmotto. Der US-Präsident war zwar nicht in Madrid anwesend, doch omnipräsent und in aller Munde. "Macht Europa wieder groß", erklärte auch FPÖ-Chef Herbert Kickl in einer Videobotschaft. "Unsere Bewegung ist nicht aufzuhalten", betonte er.

Klimaaktivistin Anja Windl in Klagenfurt enthaftet

Klagenfurt - Die bekannte Klimaaktivistin Anja Windl ist am Samstag in Klagenfurt aus der Haft entlassen worden. Die von Medien als "Klima-Shakira" bezeichnete Deutsche verbüßte seit Mitte Jänner eine sechswöchige Ersatzfreiheitsstrafe, weil sie eine Geldstrafe nicht bezahlen konnte. Die Landespolizeidirektion Kärnten bestätigte einen entsprechenden Bericht der deutschen "Bild". Windl hat nun die Reststrafe bezahlt und konnte das Polizeianhaltezentrum verlassen, hieß es gegenüber der APA.

Erdstöße auf Santorin: Schulen bleiben geschlossen

Athen - Angesichts der nicht enden wollenden Erdstöße auf Santorin bleiben die Schulen auf der beliebten griechischen Ferieninsel in der kommenden Woche vorsichtshalber geschlossen. Diese Entscheidung gelte auch für die Nachbarinseln Amorgos, Anafi und Ios, teilte am Samstag die Zivilschutzbehörde des Landes mit. Die Entscheidung sei in Absprache mit Experten und den lokalen Behörden getroffen worden.

Musk hat kein Angebot für TikTok eingereicht

Peking/Washington/Palo Alto (Kalifornien) - Tech-Milliardär Elon Musk nimmt Spekulationen, er könnte das US-Geschäft von TikTok kaufen, den Wind aus den Segeln. Er habe kein Angebot für TikTok eingereicht, sagte Musk in einer Fragerunde beim "Welt"-Wirtschaftsgipfel. Die Äußerungen fielen bereits am 28. Jänner, wurden aber erst am Wochenende von der Zeitung veröffentlicht. Eine Woche zuvor hatte US-Präsident Donald Trump als Antwort auf eine Journalistenfrage gesagt, er wäre offen dafür, dass Musk die Video-App kauft.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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